Keller ABC Schweiz
Entlastungsringleitung
Eine Entlastungsringleitung ist ein geschlossenes Rohrsystem, das dazu dient, Wasserdruck im Erdreich zu reduzieren und drückendes Grund- oder Oberflächenwasser gezielt abzuleiten. Sie wird häufig um Gebäude oder Bauwerke herum verlegt, um Wasseransammlungen und Schäden an der Bauwerksabdichtung zu verhindern.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Deckenvorsprung
Ein Deckenvorsprung ist ein hervorstehender Abschnitt einer Geschossdecke, der über die darunterliegende Wand oder Fassade hinausragt. Er kann aus statischen, architektonischen oder funktionalen Gründen benötigt werden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
XPS
XPS (Extrudiertes Polystyrol) ist ein besonders fester und langlebiger Dämmstoff, der zur Wärmedämmung verwendet wird. Er zeichnet sich durch hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit aus und wird häufig in der Keller- sowie Bodendämmung eingesetzt, um den Wärmeverlust zu reduzieren.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
WU-Beton
WU-Beton (wasserundurchlässiger Beton) ist eine spezielle Art von Beton, der durch seine hohe Dichtigkeit so formuliert ist, dass er ohne zusätzliche Abdichtungsmassnahmen gegen Wasser und Feuchtigkeit widerstandsfähig bleibt. Dieser Beton wird vor allem bei Bauwerken eingesetzt, die mit drückendem Wasser in Kontakt kommen, wie zum Beispiel bei Kellerwänden und Bodenplatten.
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Wasserzementwert
Der Wasserzementwert ist ein Verhältnis von der Menge an Wasser zur Menge an Zement in einer Betonmischung. Er ist ein entscheidender Faktor für die Festigkeit, Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton. Ein niedriger Wasserzementwert steht dafür, dass der Beton eine hohe Festigkeit, geringe Porosität und eine gute Wasserundurchlässigkeit hat, während ein höherer Wert zu einem weniger festen, porösem Beton mit schlechter Dauerhaftigkeit führt. Ein optimaler Wasserzementwert ist entscheidend, da zu viel Wasser die Porosität erhöht und die Festigkeit reduziert, während zu wenig Wasser die Verarbeitbarkeit erschwert.
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Wandelement
Ein Wandelement ist ein vorgefertigtes Bauteil, das für die Errichtung von Gebäuden verwendet wird. Es kann aus verschiedenen Materialien wie Beton oder Holz bestehen und wird häufig im Fertigbauverfahren eingesetzt.
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Wanddurchführung
Eine Wanddurchführung ist eine runde Öffnung in einer Aussenwand, durch die Leitungen wie Strom-, Wasser- oder Telefonleitungen geführt werden. Diese Durchführungen müssen abgedichtet werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder das Austreten von Gasen zu verhindern.
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Versickerungsanlage
Eine Versickerungsanlage ist eine technische Einrichtung zur gezielten Ableitung und Versickerung von Regenwasser in den Boden. Sie dient dazu, Niederschlagswasser von versiegelten Flächen (z. B. Dächern, Strassen, Parkplätzen) lokal und langsam im Erdreich versickern zu lassen, anstatt es in die Kanalisation abzuleiten. Unterschieden wird zwischen Muldenversickerung, Rigolenversickerung, Schachtversickerung oder Flächenversickerung. Versickerungsanlagen tragen zum Schutz vor Überschwemmungen bei, fördern die Grundwasserneubildung und entlasten die Kanalisation.
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Verkieselung
Verkieselung bezeichnet ein chemisches Verfahren zur Abdichtung und Verfestigung von mineralischen Baustoffen, insbesondere Mauerwerk oder Beton, wodurch eine wasserabweisende Wirkung erzeugt wird. Sie wird häufig eingesetzt, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern und die Haltbarkeit von Bauwerken zu erhöhen.
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Verfüllmaterial
Verfüllmaterial wird verwendet, um Hohlräume oder Gräben, die beim Bau eines Gebäudes entstehen, wieder aufzufüllen. Die im Bodengutachten angegebenen Eigenschaften des Verfüllmaterials sind stets zu beachten.
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Verdichtungsschicht
Die Verdichtungsschicht ist eine gepresste oder verdichtete Schicht aus Baustoffen wie Sand, Kies, Schotter oder Beton, die zur Verbesserung der Tragfähigkeit und Stabilität von Bauwerken oder Verkehrsflächen dient. Sie verhindert Setzungen und reduziert Hohlräume unter dem Bauwerk.
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Unterkellerung
Unterkellerung bezeichnet den Zustand eines Gebäudes, bei dem das gesamte Gebäude oder Teile davon über einen Kellerbereich verfügen. Eine vollständige Unterkellerung bedeutet, dass das gesamte Gebäude unterhalb der Erdoberfläche eine Kellerstruktur aufweist.
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Untergeschoss
Das Untergeschoss ist der unterste Bereich eines Gebäudes, der sich vollständig oder teilweise unterhalb der Erdoberfläche befindet. Es wird häufig als Keller genutzt und dient als zusätzlicher Raum für Lagerflächen, Technikräume oder Wohnräume.
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Undicht
Undicht bedeutet, dass ein Material, eine Konstruktion oder eine Verbindung nicht vollständig abgedichtet ist, sodass Flüssigkeiten, Gase oder andere Stoffe ungewollt eindringen oder austreten können.
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Trennlage
Eine Trennlage ist eine Schicht zwischen zwei Materialien, die verhindert, dass diese direkt miteinander in Kontakt treten. Sie dient dazu, Reibung, Spannungen oder chemische Reaktionen zwischen den Schichten zu minimieren und die Unabhängigkeit der einzelnen Bauteile zu gewährleisten. Trennlagen bestehen häufig aus Folie, Vlies oder Kiesbetten.
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Transportbeton
Transportbeton ist Beton, der in einer Fertigungsanlage gemischt und dann zu einer Baustelle transportiert wird. Dies ermöglicht eine präzise Betonmischung und spart Zeit vor Ort.
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Tiefbau
Der Tiefbau umfasst alle Bauarbeiten, die unterhalb der Erdoberfläche stattfinden, wie der Aushub von Fundamenten, das Verlegen von Kanälen, das Bauen von Tunneln oder das Verlegen von Rohren und Leitungen, sowie den Aushub von Baugruben.
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Teilunterkellerung
Teilunterkellerung bezeichnet den Zustand eines Gebäudes, bei dem nur bestimmte Teile oder Abschnitte unterkellert sind. Der Kellerbereich ist dabei nicht flächendeckend unter dem gesamten Gebäude vorhanden und wird oft durch eine Bodenplatte ergänzt.
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Technikkeller
Ein Technikkeller ist ein Kellerraum, der für die Unterbringung von Haustechnik wie Heizungsanlagen, Wasseraufbereitungssystemen oder Stromversorgungseinrichtungen genutzt wird. Er dient hauptsächlich funktionalen Zwecken.
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Streifenfundament
Ein Streifenfundament ist eine Art von Fundament, das unter den tragenden Wänden eines Gebäudes verläuft. Es dient dazu, das Gewicht des Bauwerks gleichmässig auf den Untergrund zu verteilen und wird häufig bei Einfamilienhäusern sowie kleineren Bauwerken eingesetzt.
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Stahlbeton
Stahlbeton ist ein Verbundwerkstoff, der aus Beton und eingebetteten Stahlarmierungen besteht. Der Stahl erhöht die Zugfestigkeit des Betons, sodass dieser sowohl Druck- als auch Zugkräften widerstehen kann. Diese Kombination macht Stahlbeton zu einem vielseitig einsetzbaren Baustoff.
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Spiegelschacht
Ein Spiegelschacht ist ein Bauwerk, das zur Überwachung von Wasserständen oder zur Installation von Pumpen in Entwässerungssystemen dient. Er wird insbesondere in Abwasser- oder Drainagesystemen eingesetzt, um den Wasserfluss zu regulieren und zu überwachen.
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Sickergrube
Eine Sickergrube ist eine Grube oder ein Behälter, der dafür sorgt, dass Wasser in den Boden versickert, anstatt an der Oberfläche abzufliessen. Sie wird häufig zur Entsorgung von Regenwasser oder Abwasser verwendet, das nicht in das öffentliche Abwassersystem eingeleitet werden kann.
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Setzungsrisse
Setzungsrisse entstehen im Mauerwerk oder Beton durch ungleichmässige Setzungen oder Bewegungen im Boden. Wenn das Fundament unregelmässig absinkt oder sich verformt, können Risse in Wänden oder Decken auftreten.
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Schwarze Wanne
Die Schwarze Wanne ist eine Abdichtungstechnik für die Aussenseite von Kellern, bei der eine bituminöse Dickbeschichtung aufgetragen wird, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Diese Abdichtung schützt das Gebäude insbesondere vor drückendem Wasser.
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Schalungsarten
Schalungsarten bezeichnen verschiedene Typen von Formen, die beim Bau von Betonbauteilen eingesetzt werden, um den Beton in die gewünschte Form zu bringen. Zu den gängigen Schalungsarten zählen die Paneelschalung, Systemschalung und verlorene Schalung.
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Salzausblühungen
Salzausblühungen sind weisse Ablagerungen auf Mauerwerk oder Beton. Sie entstehen, wenn wasserlösliche Salze durch Feuchtigkeit aus dem Baustoff an die Oberfläche transportiert werden und dort beim Verdunsten des Wassers zurückbleiben.
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Rückstauklappe
Eine Rückstauklappe ist eine mechanische Sperrvorrichtung, die in Abwassersystemen installiert wird, um das Zurückfliessen von Abwasser in das Gebäude zu verhindern. Sie öffnet sich bei normalem Abfluss in eine Richtung, schliesst jedoch bei einem Rückstau, um Wasserschäden im Gebäude zu vermeiden.
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Rohrdurchführungen
Rohrdurchführungen sind Öffnungen in Wänden, Decken oder Bodenplatten, durch die Rohre für Wasser, Strom oder andere Versorgungsleitungen geführt werden. Diese Durchführungen müssen sorgfältig abgedichtet werden, um Leckagen oder das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
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Revisionsschacht
Ein Revisionsschacht ist ein Zugangsschacht zu Rohrleitungen oder Abwassersystemen, der Wartungs- und Reparaturarbeiten ermöglicht. Er wird üblicherweise in Abwasser- oder Drainagesystemen eingebaut, um eine einfache Inspektion und Instandhaltung der Anlagen zu gewährleisten.
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Raumausnutzung
Raumausnutzung bezieht sich auf die effiziente und funktionale Nutzung des vorhandenen Raums eines Gebäudes. Eine gute Raumausnutzung stellt sicher, dass der Raum optimal für seine beabsichtigte Nutzung (z.B. Wohnen, Arbeiten) genutzt wird, ohne unnötigen Leerraum oder Ineffizienzen.
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Radondrainage
Radondrainage ist ein System, das dazu dient, Radon aus dem Boden abzuleiten, bevor es in das Gebäude eindringen kann. Es besteht aus speziellen Rohren und einem Lüftungssystem, das Radon aus dem Boden unter dem Gebäude ableitet, um gesundheitsschädliche Konzentrationen im Innenraum zu vermeiden.
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Radon
Radon ist ein natürlich vorkommendes, radioaktives Gas, das aus dem Boden in Gebäude eindringen kann. Es kann gesundheitsschädlich sein, wenn es in hohen Konzentrationen im Innenraum vorhanden ist. Bauwerke sollten durch spezielle Massnahmen wie Abdichtungen oder Belüftungssysteme vor Radon geschützt werden. Eine professionelle Einschätzung hierzu kann durch ein Bodengutachten erfolgen.
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QNG
Das QNG (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude) ist ein Zertifikat, das speziell für den klimafreundlichen Neubau und die Sanierung von Gebäuden entwickelt wurde. Es wird in der Schweiz verwendet, um die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und die Minimierung des ökologischen Fussabdrucks eines Bauprojekts zu gewährleisten. Das Siegel fördert die Umsetzung von energieeffizienten und ressourcenschonenden Lösungen im Bauwesen.
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Pumpensumpf
Ein Pumpensumpf ist der tiefste Bereich in einem Gebäude oder unter der Erde, der dazu dient, Wasser zu sammeln, bevor es mit einer Pumpe abgeführt wird. Er wird besonders in Kellern oder Tiefgaragen verwendet, um Grundwasser oder Regenwasser zu kontrollieren.
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Plattenfundamente
Plattenfundamente sind flache, breite Fundamente, die unter dem gesamten Gebäude verlegt werden. Sie bieten eine stabile Grundlage und werden häufig verwendet, wenn der Boden nicht ausreichend tragfähig ist oder grössere Lasten gleichmässig verteilt werden müssen.
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Passivhaus-Keller
Ein Passivhaus-Keller ist ein Keller, der gemäß den strengen Energiestandards eines Passivhauses gebaut wird. Er ist besonders gut gedämmt, um Energieverluste zu minimieren und den Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes niedrig zu halten.
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Partykeller
Ein Partykeller ist ein Keller, der speziell für Freizeitaktivitäten wie Partys oder gesellige Zusammenkünfte umgebaut wurde. Er kann mit einer Bar, Musik und weiteren Unterhaltungseinrichtungen ausgestattet sein.
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Ortbetonfundament
Ein Ortbetonfundament ist ein Fundament, das direkt auf der Baustelle aus Ortbeton gegossen wird. Es wird häufig bei kleinen Stützfundamenten oder wenn eine schnelle und anpassungsfähige Lösung für die Gründung eines Gebäudes benötigt wird, verwendet. Diese Art von Fundament bietet Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, da es direkt vor Ort erstellt wird.
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Ortbeton
Ortbeton ist Beton, der direkt auf der Baustelle gemischt, gegossen und verarbeitet wird, statt vorgefertigte Betonfertigteile zu verwenden. Er wird in eine vorbereitete Schalung eingebracht und härtet dort aus. Ortbeton bietet eine hohe Flexibilität und kann an die individuellen Anforderungen der Baustelle angepasst werden, was ihn zu einer beliebten Wahl für verschiedene Bauprojekte macht, insbesondere in frühen Bauphasen, wo schnelle Anpassungen erforderlich sind.
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Öffnungen
Öffnungen in Gebäuden beziehen sich auf Aussparungen oder Durchbrüche in Wänden, Decken oder Böden, die für Fenster, Türen, Leitungen oder andere Bauteile vorgesehen sind.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Nässeschutz
Nässeschutz beschreibt Massnahmen, die verhindern, dass Feuchtigkeit in die Gebäudehülle eindringt. Dazu gehören Materialien und Techniken, die Feuchtigkeit von Wänden, Böden und Dächern fernhalten, um Schimmel und Bauschäden zu vermeiden. Diese Schutzmassnahmen werden oft früh im Bauprozess implementiert, um die Langlebigkeit des Gebäudes und seiner Bauteile zu gewährleisten.
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Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit im Bauwesen bedeutet, dass Bauprojekte umweltfreundlich, ressourcenschonend und langfristig tragfähig sind. Es geht darum, den ökologischen Fussabdruck zu verringern und sowohl in der Bauphase als auch während der Nutzung des Gebäudes Energie zu sparen und den Umweltschutz zu fördern. Nachhaltige Bauweisen sind heutzutage ein zentraler Bestandteil moderner Bauprojekte, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig effiziente und zukunftsfähige Gebäude zu schaffen.
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Montagepläne
Montagepläne sind detaillierte Zeichnungen oder Pläne, die den Ablauf und die Vorgehensweise für die Montage eines Bauwerks oder von Bauteilen beschreiben. Sie geben präzise an, wie und in welcher Reihenfolge Bauteile zusammengefügt werden. Diese Pläne sind essenziell, um eine strukturierte und effiziente Ausführung der Montagearbeiten sicherzustellen.
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Mehrzweckraum
Ein Mehrzweckraum ist ein Raum, der für verschiedene Zwecke genutzt werden kann, zum Beispiel als Hobbyraum, Abstellraum oder Arbeitsbereich. Er bietet Flexibilität in der Nutzung und ist nicht auf eine spezifische Funktion festgelegt, was ihn zu einem praktischen Bestandteil vieler Gebäude macht. In modernen Gebäuden wird der Mehrzweckraum oft so geplant, dass er sich leicht an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen lässt.
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Lichthof
Ein Lichthof ist ein offener Innenbereich eines Gebäudes, der Licht von oben oder von den Seiten empfängt. Er ist meist von den umliegenden Wänden oder Gebäudeteilen umgeben und dient der Belichtung und Belüftung von angrenzenden Räumen.
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Lichtgraben
Ein Lichtgraben ist eine vertiefte, offene Fläche vor Kellerfenstern oder Souterrainräumen, die mehr Tageslicht und Belüftung ermöglicht. Er ist eine Alternative zum klassischen Lichtschacht, bietet jedoch mehr Lichteinfall und eine bessere Gestaltungsmöglichkeit. Oft wird er mit Fenstern oder Lichtrinnen versehen, um Tageslicht ins Gebäude zu bringen.
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Lichtfluter
Ein Lichtfluter ist ein breites, meist bodennahes Fenster oder eine Lichtöffnung, die darauf ausgelegt ist, besonders viel Tageslicht in einen Raum zu bringen. Sie werden oft in Kombination mit Lichtschächten oder als schräg geneigte Verglasung, sowie in Decken oder an höheren Wänden eingebaut, um das Licht gezielt zu lenken und eine helle Atmosphäre zu schaffen.
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Lichteinfall
Lichteinfall beschreibt die Menge und die Art des Lichts, das in einen Raum durch Fenster oder andere Öffnungen dringt. Der Lichteinfall beeinflusst das Raumklima und die Nutzung von natürlichen Lichtquellen im Gebäude.
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Lichtband
Ein Lichtband ist eine Reihe von Fenstern oder Öffnungen, die horizontal in eine Wand integriert sind und für die Beleuchtung eines Raumes sorgen. Es wird häufig in gewerblichen oder industriellen Gebäuden verwendet, um Tageslicht ins Innere zu bringen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Lastverteilung
Lastverteilung bezeichnet die Art und Weise, wie die auf ein Gebäude einwirkenden Kräfte (z. B. Gewicht, Winddruck) auf die verschiedenen Bauteile verteilt werden. Eine gleichmässige Lastverteilung ist wichtig, damit keine Teile des Gebäudes überlastet werden und Schäden entstehen.
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Kriechkeller
Ein Kriechkeller ist ein niedriger, nicht bewohnbarer Kellerbereich mit einer Höhe von ca. 40 - 150 cm. Er dient zur Verlegung von Installationen sowie zur Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung des Gebäudes.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Kontrollschacht
Ein Kontrollschacht ist ein Zugangspunkt, der in Abwassersysteme oder Drainagen eingebaut wird, um Wartung und Inspektion zu ermöglichen. Hier können Rohre überprüft, gereinigt oder repariert werden.
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Konstruktionsfuge
Konstruktionsfugen sind bewusst eingeplante Trennstellen in Bauteilen, die Spannungen und Bewegungen aufnehmen. Sie werden mit speziellen Dichtmaterialien abgedichtet, um Undichtigkeiten zu vermeiden.
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Klimapluswand
Eine Klimapluswand ist eine mehrschichtige Wandkonstruktion mit integrierter Dämmung. Sie optimiert den Wärmeschutz, die Feuchtigkeitsregulierung und den Schallschutz und trägt so zu einem ausgeglichenen Raumklima bei.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Kellerfenster
Kellerfenster sorgen für Licht und Belüftung im Keller. Sie sind oft mit speziellen Verglasungen ausgestattet, um Wärmeverluste zu reduzieren und Feuchtigkeitseintritt zu vermeiden.
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Kellerboden
Der Kellerboden ist die tragende Unterfläche des Kellers, in der Regel als gegossene Betonplatte ausgeführt. Er wird oft mit Abdichtungen und Dämmmaterialien versehen, um Wärmeverluste und Feuchtigkeitsprobleme zu minimieren.
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Kapillarsperre
Die Kapillarsperre ist eine horizontale Abdichtung, die zwischen dem Fundament und den aufsteigenden Wänden eingebaut wird. Sie unterbindet das Aufsteigen von Feuchtigkeit in die Gebäudewände und schützt so die Bausubstanz vor Feuchteschäden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Kapillarbrechende Schicht
Diese Schicht aus grobkörnigem Material, meist Kies oder Schotter, wird unter der Bodenplatte eingebracht. Sie verhindert, dass Feuchtigkeit durch Kapillarkräfte in das Gebäude aufsteigt, wodurch Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung vermieden werden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Instandhaltung
Instandhaltung bezeichnet alle Massnahmen, die erforderlich sind, um ein Gebäude oder eine Infrastruktur funktionsfähig und sicher zu halten. Dazu gehören regelmässige Wartung, Reparaturen und Inspektionen, um die Lebensdauer der Bauteile zu verlängern und Schäden zu vermeiden.
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Innentreppe
Eine Innentreppe ist eine Treppe, die innerhalb eines Gebäudes verläuft. Sie wird aus verschiedenen Materialien wie Holz, Stahl oder Beton gebaut und verbindet verschiedene Etagen miteinander.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Innendämmung
Innendämmung bezeichnet eine Dämmung, die an der Innenseite einer Aussenwand angebracht wird, um Wärmeverluste zu reduzieren und das Raumklima zu verbessern. Sie ist eine Alternative zur Aussendämmung, wenn diese aus baulichen oder ästhetischen Gründen nicht möglich ist oder zusätzliche Anforderungen eingehalten werden müssen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Injektionsverfahren
Das Injektionsverfahren ist eine Methode, bei der Flüssigkeiten (z.B. Dichtungsmittel) unter Druck in Bauwerke, wie Wände oder Böden, injiziert werden, um diese abzudichten, zu verstärken oder zu stabilisieren. Diese Technik wird häufig eingesetzt, um Risse zu verschliessen oder das Eindringen von Wasser zu verhindern.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Infiltration
Infiltration bezeichnet den Prozess, bei dem Regenwasser oder Schmutzwasser in den Boden eindringt und dort versickert. In der Bauwirtschaft wird dieser Prozess oft genutzt, um Regenwasser auf natürliche Weise zu entsorgen und den Grundwasserhaushalt zu regeln.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Horizontalsperre
Die Horizontalsperre ist eine feuchtigkeitssperrende Schicht in oder unter Mauern, die das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich verhindert. Diese Sperre schützt Bauwerke vor kapillar aufsteigender Feuchtigkeit, Schimmel, Feuchteschäden und Salzausblühungen. Sie wird meist im Bereich des Fundaments und der unteren Mauerteile eingebaut.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Hochkeller
Ein Hochkeller ist ein Keller, dessen Bodenoberfläche höher als das umgebende Erdreich liegt. Er ist nur teilweise unter der Erde und wird oft bei Hanglagen oder auf höher gelegenen Grundstücken gebaut. Häufig verfügt er über Fenster, die für natürliche Belichtung sorgen.
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Hobbykeller
Ein Hobbykeller ist ein Kellerraum, der für Freizeitaktivitäten oder als Werkstatt genutzt wird. Im Gegensatz zu einem Lagerkeller ist der Hobbykeller häufig ausgebaut und bietet Platz für Hobbys wie Handwerk, Musizieren oder Heimwerken. Er ist ein beliebter Raum für private Projekte und kreatives Arbeiten.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Grundwasserpumpe
Eine Grundwasserpumpe wird eingesetzt, um Wasser aus dem Boden oder einem Pumpenschacht zu fördern. Sie wird vor allem dazu verwendet, Grundwasser abzupumpen und den Wasserstand im Boden zu kontrollieren, um Überschwemmungen oder Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Grundwasser pumpenschacht
in Grundwasser-Pumpenschacht ist ein Schacht, der in den Boden eingebaut wird, um Grundwasser zu sammeln und abzuleiten. Dieser wird in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel genutzt, um zu verhindern, dass Wasser in den Keller eines Gebäudes eindringt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Gitterträger
Gitterträger sind Tragelemente, die aus mehreren Stäben bestehen, die zu einem dreiecksförmigen Fachwerk verbunden sind. Sie werden vor allem in grossen Hallen oder Gebäuden verwendet, um Decken oder Dächer zu stützen. Gitterträger bieten eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht und bestehen aus Stahl, Holz oder Beton.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Gewölbekeller
Ein Gewölbekeller ist ein Keller, dessen Decke aus einem gewölbten Mauerwerk besteht, das meist aus Stein oder Ziegeln gebaut wird. Diese Art von Keller wurde früher häufig verwendet, da das Gewölbe besonders stabil ist und grosse Lasten tragen kann.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fundamentverstärkung
Fundamentverstärkung bedeutet, dass ein bestehendes Fundament durch zusätzliche Massnahmen stabilisiert oder verstärkt wird. Dies kann erforderlich sein, wenn das Fundament aufgrund von Setzungen oder anderen Ursachen an Tragfähigkeit verliert.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fundament
Ein Fundament ist die tragende Grundlage eines Bauwerks. Es sorgt dafür, dass das Gebäude stabil steht und das Gewicht gleichmässig auf den Boden verteilt wird. Fundamente können aus Beton, Stein oder anderen stabilen Materialien bestehen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Frostschirm
Ein Frostschirm ist eine wärmedämmende Schutzschicht, die den Boden vor tiefem Durchfrieren bewahrt. Er wird meist aus dämmenden Materialien, wie XPS oder Kies-Sand-Gemischen, hergestellt. Dies schützt vor Frostschäden und verhindert das Anheben des Fundaments durch gefrierendes Wasser im Boden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Frostschäden
Frostschäden entstehen, wenn Wasser im Boden oder in Baumaterialien einfriert und sich ausdehnt. Dies kann Risse beispielsweise in Beton oder den Wasserleitungen verursachen und die somit auch Stabilität eines Gebäudes gefährden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Frostgrenze
Die Frostgrenze ist die tiefste Schicht im Boden, die im Winter gefriert. Sie gibt die Tiefe an, bis zu der das Fundament frostfrei verlegt werden muss, um Schäden durch Frost zu vermeiden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Frostfrei
Frostfrei bedeutet, dass die Temperatur an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Bereich nicht unter den Gefrierpunkt fällt. Dies ist besonders wichtig beim Bau von Gebäuden, um beispielsweise Bodenplatten oder Abwasserleitungen vor Frost zu schützen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Filigrandecke
Eine Filigrandecke ist eine halbfertige dünne Decke aus Stahlbeton, die bereits vorab in Teilen (Filigranelementen) gegossen und bewehrt wird, um dann auf der Baustelle zusammengesetzt zu werden. Sie ist leicht und schnell zu verarbeiten, da sie das Grundgerüst für den Ortbeton stellt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fertigteilwand
Eine Fertigteilwand ist eine Wand, die als vorgefertigtes Element zur Baustelle geliefert wird. Sie wird dort einfach aufgestellt und mit anderen Bauteilen verbunden. Fertigteilwände bieten eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, Gebäude zu errichten.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fertigteile
Fertigteile sind Bauelemente, die in einer Fabrik hergestellt und dann zur Baustelle transportiert werden. Sie können Wände, Decken, Treppen oder andere Teile eines Gebäudes sein und erleichtern die Bauzeit erheblich.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fertigteildecke
Eine Fertigteildecke ist eine Decke, die aus vorgefertigten Bauteilen besteht, die direkt auf der Baustelle montiert werden. Diese Art der Decke ist schnell und einfach zu installieren, da sie bereits in der gewünschten Form und Grösse vorliegt. Sie kann entweder direkt genutzt oder mit einer zusätzlichen Ortbetonschicht ergänzt werden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fertigkeller
Ein Fertigkeller ist ein Keller, der als vorgefertigte Konstruktion geliefert und vor Ort schnell montiert wird. Er spart Zeit und Arbeit und wird häufig bei Neubauten verwendet.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Erdberührte Bauteile
Erdberührte Bauteile sind Bauteile eines Gebäudes, die direkten Kontakt mit dem Boden haben, wie etwa Fundamente oder Kellerwände. Diese Teile müssen besonders gut vor Feuchtigkeit und Frost geschützt werden, um Schäden zu vermeiden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Erdaushub
Erdaushub bezeichnet das Entfernen von Erde aus dem Boden, um Platz für Bauvorhaben wie Fundamente oder Kellerräume zu schaffen. Der Aushub wird meistens mit Baggern oder anderen Maschinen durchgeführt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Entwässerungsrinne
Eine Entwässerungsrinne ist ein Kanal, der dazu dient, Wasser abzuleiten, z. B. von Dächern oder Strassen. Sie wird oft am Rand eines Gehwegs oder vor Garageneinfahrten verlegt, um Regenwasser schnell und kontrolliert abzuführen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Einschalen
Einschalen bezeichnet das Errichten einer Schalung, um frischen Beton in die gewünschte Form zu bringen. Die Schalung dient als temporäre oder dauerhafte Form, die den Beton während des Aushärtens stabil hält. Sie wird meist später entfernt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Einliegerwohnung
Eine Einliegerwohnung ist eine separate, oft kleinere Wohnung, die sich im Keller, Erdgeschoss oder einer anderen Etage eines Einfamilienhauses befindet. Sie hat ihren eigenen Eingang und kann vermietet oder von Familienmitgliedern genutzt werden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Einbautiefe
Die Einbautiefe gibt an, wie tief ein Bauteil, wie beispielsweise ein Fundament oder Rohr, in den Boden eingebunden wird. Sie ist wichtig, um die Stabilität und den Schutz vor äusseren Einflüssen wie Frost oder Grundwasser zu gewährleisten, aber auch um beispielsweise dem Auftrieb eines Kellers entgegenzuwirken.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Druckwasserdicht
Druckwasserdicht bedeutet, dass ein Bauwerk oder Material so konstruiert ist, dass es dem Druck von Wasser standhält, ohne dass Wasser eindringen kann. Dies ist besonders wichtig bei Kellern und Tiefgaragen, die unterhalb der Erdoberfläche liegen und die äusseren Einflüsse dies verlangen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Drainbeton
Drainbeton ist eine spezielle Betonmischung, die so verarbeitet wird, dass sie Wasser durchlässt. Er wird auf Flächen verwendet, wo Wasser versickern soll, ohne dass aufwendige Drainagesysteme nötig sind.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Deckenstärke
Die Deckenstärke bezeichnet die Dicke einer Decke (z. B. im Keller oder einem Stockwerk eines Hauses). Sie ist wichtig, um die Stabilität und Tragfähigkeit des Gebäudes zu gewährleisten und zu verhindern, dass die Decke unter Gewichtseinflüssen nachgibt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Dampfsperre
Eine Dampfsperre ist eine Schicht, die den Durchgang von Feuchtigkeit in Form von Dampf verhindert. Sie wird im Innenausbau vor allem an Wänden, Böden und Decken eingebaut, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit von aussen in das Gebäude eindringt und Schäden wie Schimmel verursacht.
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Dämmung
Dämmung bezeichnet Materialien oder Techniken, die verwendet werden, um Wärme, Schall oder Feuchtigkeit zu reduzieren. Im Bauwesen wird Dämmung häufig in Wänden, Dächern, Böden oder auch Fundamenten verwendet, um das Gebäude energieeffizienter und komfortabler zu machen.
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Bodenpressung
Bodenpressung beschreibt den Druck, den die Struktur auf den Boden ausübt. Dieser Druck muss berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass der Boden die Lasten sicher tragen kann.
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Bodenplattenschalung
Die Bodenplattenschalung wird beim Giessen der Bodenplatte verwendet, um den Beton in die gewünschte Form zu bringen und eine korrekte Aushärtung zu gewährleisten.
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Bodenplattendämmung
Die Bodenplattendämmung ist eine Schicht aus Dämmmaterial, die unter der Bodenplatte verlegt wird. Sie schützt vor Kälte und trägt zur Reduktion des Energieverbrauchs bei, indem sie den Wärmeverlust verringert.
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Bodenklima
Bodenklima bezieht sich auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Bodens, wie Temperatur, Feuchtigkeit und Nährstoffgehalt. Diese Faktoren beeinflussen sowohl das Pflanzenwachstum als auch die Stabilität des Bodens für Bauvorhaben.
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Bodenklassen
Die Bodenklassen beschreiben die Tragfähigkeit und Eignung des Bodens für den Bau. Die Klassifizierung erfolgt anhand der Bodenarten und ihrer physikalischen Eigenschaften. Sie hilft dabei, die richtige Bauweise und das passende Fundament auszuwählen.
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Bodenklasse 6
Bodenklasse 6 bezeichnet Böden, die aufgrund ihrer Festigkeit eine gute Grundlage für die Gründung bieten, jedoch schwieriger zu bearbeiten sind. Diese Böden erfordern häufig den Einsatz schwerer Geräte im Erdbau.
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Bodenklasse 5
Bodenklasse 5 bezeichnet schwer lösbare Böden wie stark verdichteten Ton, Lehm, Geschiebemergel und felsartige Böden. Diese Böden haben eine hohe Tragfähigkeit, erfordern jedoch Spezialgeräte zur Bearbeitung und wirken oft wasserstauend.
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Bodenklasse 4
Bodenklasse 4 umfasst Böden mit höherer Festigkeit, die nur mittelschwer lösbar sind, wie Ton, schwerer Lehm, Mergel oder bindiger schluff. Diese Böden bieten eine gute Tragfähigkeit, können aber stauwasserbildend und frostempfindlich sein.
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Bodenklasse 3
Bodenklasse 3 bezeichnet lockere, leicht lösliche Böden wie Sand, Kies oder lockeren Lehm, die gute Tragfähigkeit und Wasserdurchlässigkeit aufweisen. Diese Böden sind geeignet, aber es können je nach Bauvorhaben besondere Anpassungen nötig sein.
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Bodenklasse 2
Bodenklasse 2 umfasst weiche, fliessende Böden wie Schlamm, Torf oder weiche Lehme, die einen hohen Wassergehalt aufweisen und wenig Tragkraft bieten. Eine Bodenverbesserung oder Tiefergründung sowie Massnahmen zur Wasserhaltung oder Drainage sind hier erforderlich.
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Bodenklasse 1
Bodenklasse 1 bezeichnet lockere, wasserhaltige und untragfähige Bodenschichten wie humusreichen Oberboden oder Mutterboden. Diese Böden müssen vor dem Bau entfernt werden.
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Bodengutachten
Ein Bodengutachten, oder auch Baugrundgutachten, ist eine geotechnische Untersuchung des Bodens, auf dem ein Gebäude errichtet werden soll. Ein Geologe überprüft, wie stabil der Boden ist, welche Schichten er enthält und ob er für das geplante Bauvorhaben geeignet ist. Auf Grundlage dieses Gutachtens werden wichtige Entscheidungen zur sicheren Ausführung des Bauwerks getroffen.
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Bodenfeuchtigkeit
Die Bodenfeuchtigkeit beschreibt den Wasseranteil im Boden. Zu viel Feuchtigkeit kann die Tragfähigkeit des Bodens beeinträchtigen und zu Problemen wie feuchten Kellerbereichen oder Frostschäden führen. Eine sorgfältige Kontrolle der Bodenfeuchtigkeit ist daher wichtig.
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Bewehrungsplan
Der Bewehrungsplan ist eine Zeichnung, auf der die genaue Lage der Stahlbewehrung im Beton dargestellt wird. Er sorgt dafür, dass die Tragfähigkeit des Betons gewährleistet ist.
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Betontreppe
Eine Betontreppe ist eine Treppe, deren Stufen aus Beton bestehen. Sie wird häufig in Gebäuden oder Kellern verwendet, da Beton robust und langlebig ist.
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Betonkeller
Ein Betonkeller ist ein Keller, dessen Wände und Boden aus Beton bestehen. Beton bietet aufgrund seiner Festigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit Schutz gegen Wasser und Schimmelbildung.
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Beton versiegeln
Beton versiegeln bedeutet, eine spezielle Schutzschicht auf den Beton aufzutragen, um ihn vor Feuchtigkeit, Schmutz und Abnutzung zu schützen. Dies verhindert auch, dass Wasser in den Beton eindringt und Schäden verursacht.
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Beton
Beton ist ein Baustoff, der aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen wie Sand oder Kies besteht. Er wird verwendet, um stabile, tragfähige Strukturen wie Fundamente, Wände und Böden zu errichten.
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Baugrundverhältnisse
Die Baugrundverhältnisse umfassen die Eigenschaften des Bodens an einem bestimmten Standort, wie Tragfähigkeit, Feuchtigkeit und Zusammensetzung. Diese Informationen sind entscheidend, um die richtige Bauweise zu wählen und potenzielle Risiken zu minimieren.
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Baugrundgutachter
Ein Baugrundgutachter ist ein Experte für Geotechnik, der den Boden untersucht und bewertet. Er stellt sicher, dass der Baugrund für das geplante Projekt geeignet ist und gibt Empfehlungen zur richtigen Fundamentgestaltung.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Baugrundgutachten
Ein Baugrundgutachten ist eine geotechnische Untersuchung des Bodens, auf dem das Gebäude errichtet werden soll. Es liefert wichtige Informationen zur Tragfähigkeit des Bodens, zur Bodenbeschaffenheit und zu möglichen Risiken. Diese Analyse ist entscheidend für die Planung des Fundaments und anderer baulicher Massnahmen.
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Baugrubensicherung
Die Baugrubensicherung umfasst Massnahmen zur Stabilisierung der Baugrube, um Einstürze oder Bodenbewegungen zu verhindern. Dazu gehören Böschungen, Verbau-Systeme wie Spundwände oder Spritzbetonwände sowie eine Grundwasserhaltung.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Baugrube
Die Baugrube ist eine ausgehobene Vertiefung im Boden, die für die Errichtung von Fundamenten oder unterirdischen Bauwerken notwendig ist. Sie wird vor dem eigentlichen Bauvorgang angelegt und muss je nach Bodenbeschaffenheit und Wasserverhältnissen gesichert werden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Aussentreppen
Aussentreppen sind Treppen, die den Keller von aussen zugänglich machen. Sie werden oft in Häusern verbaut, bei denen der Keller als eigenständiger Bereich genutzt wird oder einen separaten Zugang benötigt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-12 von Jannik Lobb.
Aussendämmung
Aussendämmung ist eine Wärmedämmung, die an der Aussenwand eines Kellers angebracht wird, um das Gebäude vor Temperaturunterschieden zu schützen. Sie sorgt dafür, dass der Keller warm bleibt und senkt dadurch den Energieverbrauch.
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Aushub
Der Aushub bezeichnet das Ausheben von Erde oder Material, um Platz für den Bau eines Kellers zu schaffen. Dieser Schritt erfolgt in der Bauphase, wenn der Boden unter dem Gebäude ausgebaggert wird, um den Kellerbereich zu erstellen.
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Ausbaukeller
Ein Ausbaukeller ist ein Keller, der nicht nur als Lagerraum genutzt wird, sondern auch als zusätzlicher Wohnraum ausgebaut werden kann. Hierfür werden zusätzliche Arbeiten vorgenommen, wie das Dämmen der Wände und das Hinzufügen von Heizungen, damit der Keller als bewohnbare Fläche genutzt werden kann.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Auftriebssicherung
Die Auftriebssicherung ist eine Vergrösserung der Bodenplatte in alle Richtungen. Sie wird eingebaut, um zu verhindern, dass das Gebäude bei starkem Wasseraufkommen oder Hochwasser nach oben gedrückt wird. Dies passiert, wenn zu viel Wasser den hohlen Keller umspült. Die Auftriebssicherung sorgt dafür, dass der Keller aufgrund des erhöhten Erddrucks auf dem Bodenplattenüberstand nicht aufschwimmen kann.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Anfüllschutz
Ein Anfüllschutz schützt die Kellerdämmung vor den Belastungen, die entstehen, wenn Erde oder Material wieder an die Wand angefüllt wird. Dies hilft, die Wand vor mechanischen Schäden oder Feuchtigkeitseinflüssen zu bewahren.
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Ankerplatte
Eine Ankerplatte ist ein Metallstück, das am Beton befestigt wird, um die Struktur der Konstruktion zu stabilisieren. Sie hilft, das Gebäude, Stützen oder Träger an ihrem Platz zu halten, besonders bei Bauteilen mit hoher Lastübertragung, die viel Druck aushalten müssen.
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Abdichtung
Die Abdichtung umfasst Massnahmen zum Schutz des Bauwerks, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in den Keller eindringt. Sie dient dazu, Schäden durch Wasser, Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu vermeiden. Es wird zwischen Aussen- und Innenabdichtung, einer Horizontalsperre und dem Drainagesystem unterschieden. Die Wahl der Abdichtungsmethode richtet sich nach der Art der Feuchtigkeitsbelastung (z. B. Bodenfeuchte, drückendes Wasser) und den baulichen Gegebenheiten.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Aussparungen
Eine Aussparung ist eine Stelle in einer Wand, der Decke oder dem Boden, die absichtlich freigelassen wird, um Platz für ein Fenster, eine Tür oder eine Rohrdurchführung zu schaffen. Sie wird bereits in der Planung eingeplant und später mit den entsprechenden Bauteilen, wie Fenster, Türen oder Rohre, ergänzt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Bauleitung
Die Bauleitung übernimmt die Verantwortung für die gesamte Organisation und Überwachung des Bauprojekts. Sie sorgt dafür, dass alle Arbeiten termingerecht, effizient und in Übereinstimmung mit den baurechtlichen Vorschriften durchgeführt werden. Sie ist der zentrale Ansprechpartner für alle Beteiligten.
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Betonfertigteile
Betonfertigteile sind vorgefertigte Bauelemente aus Beton, die in einer Fabrik hergestellt und zur Baustelle transportiert werden. Sie bieten den Vorteil, dass sie schneller eingebaut werden können als frisch gegossener Beton.
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Bewehrung
Bewehrung bezeichnet das Einlegen von Stahl in den Beton, um dessen Zugfestigkeit zu erhöhen. Beton ist zwar druckfest, aber nicht zugfest, und die Bewehrung hilft, Risse zu vermeiden.
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Bitumenanstrich
Ein Bitumenanstrich ist eine kunststoffmodifizierte Dickbeschichtung, die zur Abdichtung von Fertigkellern verwendet wird. Diese Schicht schützt den Beton vor Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit in den Keller eindringen kann.
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Bemusterung
Die Bemusterung ist der Prozess, bei dem verschiedene Ausstattungen für den Bau ausgewählt werden. Hier entscheiden Sie sich für Ausführungen die für das Bauvorhaben entscheidend sind.
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Bodenplatte
Die Bodenplatte ist eine dicke, flache Betonplatte, die als Fundament für das Gebäude dient. Sie verteilt das Gewicht des Gebäudes gleichmässig auf den Boden und sorgt für Stabilität.
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Doppelwand
Eine Doppelwand besteht aus zwei Wänden, die einen Abstand zueinander haben und entweder miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind. Diese Bauweise wird genutzt, um bessere Eigenschaften gegen Schall und Wärme zu erreichen oder um eine zusätzliche Sicherheitsbarriere zu schaffen.
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Drainage
Drainage bezeichnet das System von Rohren oder Kanälen, das dafür sorgt, dass Wasser aus einem bestimmten Bereich abgeleitet wird. Es wird im Erdreich eingebaut, um beispielsweise Wasseransammlungen am Keller oder an Fundamenten zu verhindern und Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Drainagespülschacht
Ein Drainagespülschacht ist ein Bauelement, das in ein Drainagesystem eingebaut wird. Er wird verwendet, um das Drainagesystem zu reinigen und zu spülen, sodass es frei von Ablagerungen bleibt und weiterhin effizient Wasser ableitet.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Dreifachwand
Eine Dreifachwand besteht aus drei Schichten: der Aussenschale, der Innenschale und einem Ortbetonkern. Sie erfüllen unterschiedliche Funktionen wie Dämmung, Schutz und Stabilität. Diese Wände sind besonders effektiv in der Wärmedämmung und Schallisolierung.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Dollen
Konstruktive Elemente, die als statischer Anschluss zwischen der Bodenplatte und den Aussenwänden des Fertigkellers dienen. Diese Verbindung sorgt für eine stabile und dauerhafte Verankerung des Kellers im Fundament.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Eingangspodest
Ein Eingangspodest ist eine flache Plattform oder Stufe vor dem Eingang eines Gebäudes, auf der man beim Betreten des Hauses steht. Es dient als Übergangsbereich von aussen nach innen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Elektro
Elektroleerrohre, -leerdosen, Schlitze oder Aussparungskörper als Vorbereitung für die Elektroinstallation unter Putz.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Elementdecke
Eine Elementdecke besteht aus vorgefertigten Betonplatten, die auf der Baustelle montiert werden. Um eine stabile Decke zu bilden, werden sie mit Ortbeton vergossen. Diese Platten sind in der Regel schneller zu verlegen als eine Decke aus frisch gegossenem Beton.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Erdarbeiten
Erdarbeiten sind alle Arbeiten, die mit dem Aushub, der Bewegung und dem Bearbeiten von Erde während des Baus zu tun haben. Dazu gehören das Graben für Fundamente, das Planieren von Grundstücken oder das Entfernen von unbrauchbarem Boden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Erdbebensicher
Erdbebensicher bedeutet, dass ein Gebäude so konstruiert wurde, dass es den Kräften eines Erdbebens standhält und nicht einstürzt. Dies wird durch spezielle Bauweisen, wie flexible Verbindungen oder verstärkte Strukturen, erreicht.
Zuletzt aktualisiert am 2025-04-29 von Jannik Lobb.
Fugenloser Betonkern
Ein fugenloser Betonkern entsteht durch das Einfüllen von Ortbeton in die Dreifachwand/Hohlwand bzw. Decke.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fundamenterder
Ein Fundamenterder ist ein Rund- oder Bandstahl, der im Fundament eines Gebäudes eingebaut wird, um eine Erdung des Gebäudes zu ermöglichen. Er dient der Vermeidung von elektrischen Gefahren, indem er deren Energie an das Erdreich abgibt und ist ein wichtiger Teil des Blitzschutzes und der Gebäudeelektrik.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Funktionspotentialausgleichsleiter (FPAL)
Wird bei jeder Bodenplatte in die untere Lage der Bewehrung eingebaut und dient in Verbindung mit dem Ringerder/Fundamenterder der Erdung der elektrischen Anlage.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Fundamentplatte
Eine Fundamentplatte, auch Bodenplatte genannt, ist eine massive, flächige Betonkonstruktion, die als Grundlage für ein Gebäude dient. Sie wird auf dem Boden gegossen und verteilt das Gewicht des gesamten Gebäudes gleichmässig auf den Boden.
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Frostfreies Fundament
Eine tiefgründige Fundamentkonstruktion, die sicherstellt, dass die Bodenplatte im freiliegenden Bereich des Kellers vor Frost geschützt ist. In der Schweiz wird diese Technik häufig in kälteren Regionen eingesetzt, um Schäden durch Frost zu vermeiden.
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Frostschürze bei Bodenplatten
Eine Frostschürze ist eine streifenförmige, frostfreie Gründung um ein Bauwerk herum. Sie verhindert das Durchfrieren des Bodens unter flach gegründeten Fundamenten und schützt vor Frosthebungen, die durch gefrierendes Wasser im Erdreich entstehen. Sie besteht meist aus Streifenfundamenten aus Beton und reicht bis in frostfreie Tiefe.
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Geschosshöhe
Die Geschosshöhe beschreibt die Höhe eines einzelnen Stockwerks eines Gebäudes. Sie wird gemessen von der Oberkante der Bodenplatte bis zur Oberkante der Decke.
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Geotechnisches Gutachten
Beprobung des Baugrundes durch einen Geologen, um dessen Zusammensetzung, Wasserstand und Tragfähigkeit zu ermitteln. Dies ist eine wichtige Grundlage für die Planung und Ausführung der Fundamentierung.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Grundwasser
Grundwasser bezeichnet das Wasser, das sich unter der Erde in den Bodenschichten befindet. Ein hoher Grundwasserspiegel kann die Stabilität von Bauwerken beeinträchtigen, insbesondere bei der Gründung von Kellern und Fundamenten, da er zu Feuchtigkeitsschäden oder sogar zum Aufschwimmen von Bauwerken führen kann.
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Güteschutz
Güteschutz bezeichnet die Überwachung, Sicherstellung und Zertifizierung der Qualität von Baustoffen, Bauprodukten und Bauleistungen. Ziel ist es, hohe Qualitätsstandards einzuhalten und Mängel oder Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Dies betrifft Materialien wie Beton, Stahl oder Asphalt.
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Hanglage
Eine Hanglage beschreibt ein Grundstück, das an einem Hang oder einer geneigten Fläche liegt. Der Bau auf oder in einem Hang erfordert spezielle Techniken, um das Bauwerk im Gelände zu stabilisieren und ein Abrutschen des Geländes zu verhindern. Hier kommen oft besondere Massnahmen wie Stützmauern oder Bodenbefestigungen zum Einsatz.
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Hausentwässerung
Die Hausentwässerung umfasst das System zur Ableitung von Regenwasser und Abwässern aus einem Gebäude. Sie besteht aus Drainagen, Rohren und Kanälen, die sicherstellen, dass das Wasser aus dem Gebäude entfernt wird, um Feuchtigkeitsschäden und Überschwemmungen zu vermeiden.
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Hebeanlage
Eine Hebeanlage wird verwendet, um Abwasser oder Regenwasser aus tiefen gelegenen Bereichen, wie zum Beispiel einem Keller, auf eine höhere Ebene zu pumpen. Sie kommt zum Einsatz, wenn das natürliche Gefälle nicht ausreicht, um das Wasser abzuleiten, oder wenn der Kanal oberhalb der tiefsten Abwasserleitung des Gebäudes liegt.
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Hohlwand
Eine Hohlwand ist eine zweischalige Wandkonstruktion, die aus zwei werkseitig vorgefertigten Halbschalen besteht. Diese Halbschalen werden auf der Baustelle montiert und anschliessend mit Ortbeton verfüllt, was eine monolithische und tragfähige Wand ergibt. Diese Methode ermöglicht eine schnelle Bauweise mit hoher Präzision und guter Isolierung.
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Innenwände
Innenwände sind Wände, die innerhalb eines Gebäudes verschiedene Räume voneinander trennen. Sie sind tragend oder nicht tragend und dienen in erster Linie der Raumaufteilung und der Schaffung von Privatsphäre. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Gipskarton, Beton oder Holz bestehen.
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Kanalanschluss
Der Kanalanschluss verbindet das Gebäude mit dem öffentlichen Abwassersystem. Er wird frühzeitig im Bauprozess hergestellt, um eine funktionierende Entwässerung während der Bauzeit zu gewährleisten. Dabei werden Abwasser- und Regenwasserleitungen fachgerecht verlegt.
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Kelleraussenabgang
Ein Kelleraussenabgang mit Umfassungswänden, der sich ausserhalb des Kellers befindet und einen direkten Zugang aus der Einfahrt oder dem Garten in den Keller ermöglicht. Diese Lösung ist besonders nützlich für Kellerräume, die als Lager oder Technikräume genutzt werden.
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Kellerinnentreppe
Die Kellerinnentreppe verbindet das Erdgeschoss mit dem Keller. Sie besteht meist aus Beton, Holz oder Metall und kann offen oder geschlossen gestaltet sein.
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Kerndämmung
Die Kerndämmung ist eine Methode zur Wärmedämmung von zweischaligem Mauerwerk. Sie verbessert die Energieeffizienz und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
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Kragplatte
Eine Kragplatte ist eine auskragende Stahlbetonplatte, die ohne zusätzliche Stützen aus dem Gebäude ragt. Sie wird bei Balkonen, Vordächern und ausladenden Geschossen eingesetzt und muss besonders gut gegen Wärmeverluste und Feuchtigkeit abgedichtet werden.
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Kranstandplatz
Ein Kranstandplatz ist eine speziell vorbereitete Fläche oder ein Bereich auf einer Baustelle, der für das Aufstellen und den Betrieb eines Baukrans vorgesehen ist. Er muss so gestaltet sein, dass der Kran sicher und effizient arbeiten kann.
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Lastfall
Ein Lastfall ist eine konkrete Belastung oder ein Szenario, das auf ein Bauwerk wirkt. Zum Beispiel kann der Lastfall die Last durch Schnee, Wind oder die Nutzung eines Gebäudes umfassen. Lastfälle werden in der Statik berücksichtigt, um sicherzustellen, dass das Gebäude stabil ist.
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Lichte Raumhöhe
Die lichte Raumhöhe beschreibt den Abstand zwischen dem fertigen Fussboden und der Decke eines Raumes. Sie wird oft genutzt, um die Behaglichkeit eines Raumes zu beschreiben, da hohe Räume mehr Luft und Licht bieten.
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Lichtschacht
Ein Lichtschacht ist eine vertikale eingehauste Vertiefung vor Kellerfenstern, die das Eindringen von Licht in den Keller oder das Untergeschoss ermöglicht. Er ist oft mit einem Gitter oder einer Abdeckung versehen und sorgt für Frischluft und Belichtung der Kellerräume.
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Lichtschachtabdeckung
Eine Lichtschachtabdeckung ist eine Abdeckung für den Lichtschacht, die verhindert, dass Schmutz, Wasser oder andere Verunreinigungen in den Lichtschacht gelangen. Sie besteht häufig aus Metall, Kunststoff oder Glas und sorgt gleichzeitig für die Sicherheit.
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Montage
Montage bezeichnet den Vorgang des Zusammenbaus und der Installation von Bauteilen oder Geräten auf einer Baustelle. Bei der Montage werden oft vorgefertigte Teile miteinander verbunden, um das endgültige Gebäude oder System zu erstellen. Die korrekte Ausführung der Montage ist entscheidend für die Qualität und Stabilität des Bauwerks.
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Noppenbahn
Eine Noppenbahn ist eine spezielle Kunststofffolie, die mit Noppen (kleinen Erhebungen) versehen ist und als Schutz oder Drainage verwendet wird. Sie wird häufig in Bereichen wie Kellerwänden, Flachdächern oder Fundamenten eingesetzt. Noppenbahnen sind besonders wichtig, um Feuchtigkeitsprobleme in diesen kritischen Bereichen zu verhindern und die Bausubstanz zu schützen.
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Nutzkeller
Ein Nutzkeller ist ein Keller, der für bestimmte Zwecke wie Lagerung, Werkstatt oder Technikräume genutzt wird. Er ist oft höher ausgebaut und kann für eine Vielzahl von Tätigkeiten genutzt werden. Nutzkeller sind häufig ein wertvoller Bestandteil von Neubauten und bieten zusätzlichen Platz für verschiedene Anwendungen, die für den Alltag notwendig sind.
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Perimeterdämmung
Perimeterdämmung ist eine Dämmmassnahme im erdberührten Bereich, die rund um das Fundament eines Gebäudes oder an den Aussenwänden des Kellers angebracht wird. Sie schützt vor Wärmeverlust, Frost und Feuchtigkeit und trägt so zur Steigerung der Energieeffizienz bei.
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Perimeterabdeckrahmen
Ein Perimeterabdeckrahmen ist ein spezieller Rahmen, der zur Abdeckung und Dämmung von Fensterlaibungen in Lichtschächten verwendet wird. Er sorgt für eine saubere, stabile und wetterfeste Abschlusskante zwischen dem Kellerfenster und der angrenzenden Perimeterdämmung oder Bodenfläche.
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Pumpenschacht
Ein Pumpenschacht ist ein vertikaler Schacht, der für die Installation einer Pumpe vorgesehen ist. Er wird häufig in Bereichen wie der Abwasserentsorgung oder Regenwasserbewirtschaftung verwendet, um Wasser zu sammeln und abzuführen.
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Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement im Bauwesen umfasst alle Massnahmen und Verfahren, die sicherstellen, dass Bauarbeiten den festgelegten Standards und Normen entsprechen. Dabei wird auch die Einhaltung der vereinbarten Qualitätskriterien überwacht, um das Endergebnis entsprechend den Erwartungen des Auftraggebers und der geltenden Vorschriften zu gewährleisten. Qualitätsmanagement ist ein zentraler Bestandteil des gesamten Bauprozesses, von der Planung bis zur Fertigstellung des Projekts.
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Radonabdichtung
Die Radonabdichtung ist eine Schutzmassnahme, die verhindert, dass Radon in ein Gebäude eindringt. Sie umfasst typischerweise die Abdichtung von Kellerwänden und -böden sowie die Installation von Belüftungssystemen, um eine unkontrollierte Ansammlung von Radon zu verhindern.
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RAL-Zeichen
Das RAL-Zeichen ist ein Gütesiegel in Deutschland, das Produkte kennzeichnet, die bestimmte Qualitätsstandards erfüllen. Im Bauwesen wird es häufig für Farben, Dämmmaterialien und andere Produkte verwendet, die strengen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Qualität entsprechen.
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Ringerder
Ein Ringerder ist eine Erdungsanlage, die als Ring aus leitfähigem Material im Erdreich um ein Gebäude herum verläuft. Er dient dazu, elektrische Geräte und Systeme im Gebäude vor Überspannung oder Blitzeinschlägen zu schützen, indem sie den Strom sicher in den Erdboden ableitet.
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Rohdecke
Die Rohdecke ist die tragende Decke eines Gebäudes, die in der Bauphase noch unfertig ist. Sie bildet die Grundlage für Fußbodenaufbauten (z. B. Estrich, Dämmung, Belag) und die Decke des darunterliegenden Raums.
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Rohfundamentplatte
Die Rohfundamentplatte ist die tragende, aber noch unbehandelte Bodenplatte eines Gebäudes. Sie bildet die Grundlage für den späteren Fussbodenaufbau (z. B. Estrich, Dämmung, Belag) und überträgt die Lasten des Bauwerks auf den Boden.
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Rückstauebene
Die Rückstauebene bezeichnet die Höhe, bis zu der Wasser in der Kanalisation ansteigen kann, ohne dass es zu einem Rückstau in das Gebäude kommt. Sie liegt in der Regel auf Höhe der Strassenoberkante oder des nächstgelegenen Kanalschachts.
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Rückstausicherung
Die Rückstausicherung umfasst technische Massnahmen, die verhindern, dass Abwasser aus der Kanalisation in das Gebäude eindringt. Sie kann Rückstauklappen, Rückstauventile oder spezielle Entwässerungssysteme beinhalten, die den Rückstau effektiv verhindern.
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Sauberkeitsschicht
Die Sauberkeitsschicht ist eine dünne Schicht aus Beton oder Kies, die in der Regel etwa 5 cm dick ist und unter der Fundamentplatte eingebaut wird. Sie dient als Trenn- und Schutzschicht zwischen dem tragenden Baugrund und der Bodenplatte.
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Schalungsglatt
Der Begriff "Schalungsglatt" beschreibt die Oberflächenstruktur von Betonteilen, die an der glatten Schalungsseite anliegen. Diese Technik wird häufig angewendet, um eine saubere und sichtbare Betonoberfläche zu erzielen.
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Schichtenwasser
Schichtenwasser bezeichnet Wasser, das sich in unterschiedlichen Bodenschichten ansammelt. Dieses Wasser kann bei Bauarbeiten zu Problemen führen, insbesondere wenn es in die Baustelle eindringt und Feuchtigkeitsschäden oder Instabilität verursacht.
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Schnurgerüst
Ein Schnurgerüst ist ein System von Markierungen oder Bauhilfen, das zur Festlegung der exakten Position und Ausrichtung eines Bauwerks auf der Baustelle dient. Es wird verwendet, um die Lage und Masse des Gebäudes korrekt zu übertragen und die Bauarbeiten zu leiten.
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Sickerwasser
Sickerwasser bezeichnet das Wasser, das im Boden versickert und nach unten wandert. Es entsteht durch Regen, Schmelzwasser oder andere Quellen und kann Schadstoffe sowie Bodenpartikel mitführen, was zu Verunreinigungen führen kann.
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Statik
Die Statik befasst sich mit der Berechnung und Analyse der Kräfte, die auf Bauwerke wirken. Sie ist entscheidend für die Planung und den sicheren Bau von Gebäuden sowie anderen Konstruktionen, da sie bestimmt, wie die auftretenden Kräfte verteilt werden müssen.
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Vollunterkellerung
Die Vollunterkellerung bezeichnet eine Bauweise, bei der ein Gebäude unter der gesamten Grundfläche des Bauwerks über einen Keller verfügt. Das bedeutet, dass das gesamte Erdgeschoss auf einer durchgehenden Kellerkonstruktion steht.
Zuletzt aktualisiert am 2025-05-09 von Jannik Lobb.
Weiße Wanne
Die Weisse Wanne ist eine wasserundurchlässige Konstruktion aus WU-Beton (wasserundurchlässiger Beton) und spezieller Fugenabdichtung, die als Abdichtung gegen Grund- und Sickerwasser dient. Sie übernimmt sowohl die tragende als auch die Abdichtungsfunktion eines Bauwerks, sodass keine zusätzliche Abdichtung (z. B. Bitumenbahnen) erforderlich ist. Im Gegensatz zur Schwarzen Wanne (die eine zusätzliche äussere Abdichtung nutzt) dichtet die Weisse Wanne allein durch ihre Materialeigenschaften und konstruktiven Massnahmen ab.
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Wohnkeller
Ein Wohnkeller ist ein Keller, der so gestaltet und ausgebaut wird, dass er als Wohnraum genutzt werden kann und darf. Er ist vollständig ausgebaut und verfügt in der Regel über Fenster, eine Heizung und andere notwendige Annehmlichkeiten für einen bewohnbaren Raum. Es gibt spezielle Vorschriften, die eingehalten werden müssen, damit ein Keller als Wohnraum genutzt werden kann. Bitte konsultieren Sie hierzu Ihren Planer.
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