Keller ABC
Funktionspotentialausgleichsleiter
Ein Funktionspotentialausgleichsleiter ist ein Teil der Erdungsanlage eines Bauwerks und wird in der Bodenplatte einbetoniert. Er ist die Verbindung zum Ringerder im Erdreich. Er dient dazu die Potentialunterschiede zwischen leitfähigen Teilen innerhalb eines Gebäudes auszugleichen und unterstützt den Blitzschutz.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Jannik Lobb.
Entlastungsringleitung
Eine Entlastungsringleitung ist ein geschlossenes Rohrsystem, das dazu dient, Wasserdruck im Erdreich zu reduzieren und drückendes Grund- oder Oberflächenwasser gezielt abzuleiten. Sie wird häufig um Gebäude oder Bauwerke herum verlegt, um Wasseransammlungen und Schäden an der Bauwerksabdichtung zu verhindern.
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Deckenvorsprung
Ein Deckenvorsprung ist ein hervorstehender Abschnitt einer Geschossdecke, der über die darunterliegende Wand oder Fassade hinausragt. Er kann aus statischen, architektonischen oder funktionalen Gründen benötigt werden.
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XPS
XPS (Extrudiertes Polystyrol) ist ein besonders fester, langlebiger Dämmstoff, der zur Wärmedämmung verwendet wird. Es ist besonders widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und wird oft in der Keller- und Bodendämmung eingesetzt, um den Wärmeverlust zu reduzieren.
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WU-Beton
WU-Beton (wasserundurchlässiger Beton) ist eine spezielle Art von Beton, der beispielsweise durch seine hohe Dichtigkeit so formuliert ist, dass er ohne zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen gegen Wasser und Feuchtigkeit dicht bleibt. Dieser Beton wird vor allem bei Bauwerken verwendet, die mit drückendem Wasser in Kontakt kommen, wie zum Beispiel bei Kellerwänden und Bodenplatten.
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Wasserzementwert
Der Wasserzementwert ist ein Verhältnis von der Menge an Wasser zur Menge an Zement in einer Betonmischung. Er ist ein entscheidender Faktor für die Festigkeit, Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton. Ein niedriger Wasserzementwert steht dafür, dass der Beton eine hohe Festigkeit, geringe Porosität und eine gute Wasserundurchlässigkeit hat, während ein höherer Wert zu einem weniger festen, porösem Beton mit schlechter Dauerhaftigkeit führt. Ein optimaler Wasserzementwert ist entscheidend, da zu viel Wasser die Porosität erhöht und die Festigkeit reduziert, während zu wenig Wasser die Verarbeitbarkeit erschwert.
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Wandelement
Ein Wandelement ist ein vorgefertigtes Bauteil, das zur Errichtung von Gebäuden verwendet wird. Es kann aus verschiedenen Materialien wie Beton oder Holz bestehen und wird oft in Fertigbauverfahren eingesetzt.
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Wanddurchführung
Eine Wanddurchführung ist eine runde Öffnung in einer Außenwand, durch die Leitungen wie Strom-, Wasser- oder Telefonleitungen geführt werden. Diese Durchführungen müssen abgedichtet werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit oder das Austreten von Gasen zu verhindern.
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Versickerungsanlage
Eine Versickerungsanlage ist eine technische Einrichtung zur gezielten Ableitung und Versickerung von Regenwasser in den Boden. Sie dient dazu, Niederschlagswasser von versiegelten Flächen (z. B. Dächern, Straßen, Parkplätzen) lokal langsam im Erdreich versickern zu lassen, anstatt es in die Kanalisation zu leiten. Hier wird unterschieden in Muldenversickerung, Rigolenversickerung, Schachtversickerung oder Flächenversickerung. Sie dienen als Schutz vor Überschwemmungen, zur Grundwasserneubildung aber auch zur Entlastung der Kanalisation.
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Verkieselung
Verkieselung bezeichnet ein chemisches Verfahren zur Abdichtung und Verfestigung von mineralischen Baustoffen, insbesondere von Mauerwerk oder Beton, wodurch eine wasserabweisende Wirkung erzeugt wird. Sie wird oft eingesetzt, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern und die Haltbarkeit von Bauwerken zu verbessern.
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Verfüllmaterial
Verfüllmaterial wird verwendet, um Hohlräume oder Gräben wieder zu füllen, die beim Bau eines Gebäudes entstehen. Die Angaben im Bodengutachten zur Beschaffenheit des Verfüllmaterials sind immer zu beachten.
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Verdichtungsschicht
Die Verdichtungsschicht ist eine gepresste oder verdichtete Schicht aus Baustoffen wie Sand, Kies, Schotter oder Beton, die zur Verbesserung der Tragfähigkeit und Stabilität von Bauwerken oder Verkehrsflächen dient. Sie verhindert Setzungen und reduziert Hohlräume unter dem Bauwerk.
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Unterkellerung
Unterkellerung bezeichnet den Zustand eines Gebäudes, bei dem das gesamte Gebäude oder Teile davon einen Kellerbereich haben. Eine vollständige Unterkellerung bedeutet, dass das gesamte Gebäude unterhalb der Erdoberfläche eine Kellerstruktur aufweist.
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Untergeschoss
Das Untergeschoss ist der unterste Bereich eines Gebäudes, der sich vollständig oder teilweise unterhalb der Erdoberfläche befindet. Es wird oft als Keller genutzt und dient als zusätzlicher Raum für Lagerflächen, Technikräume oder Wohnräume.
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Undicht
Undicht bedeutet, dass ein Material, eine Konstruktion oder eine Verbindung nicht vollständig abgedichtet ist und somit Flüssigkeiten, Gase oder andere Stoffe ungewollt eindringen oder austreten können.
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Trennlage
Eine Trennlage ist eine Schicht zwischen zwei Materialien, die verhindert, dass diese miteinander in direkten Kontakt kommen. Sie dient dazu, Reibung, Spannungen oder chemische Reaktionen zwischen den Schichten zu minimieren und die Beweglichkeit oder Unabhängigkeit der einzelnen Bauteile zu gewährleisten. Trennlagen bestehen meist aus Folie, Vlies oder Kiesbetten.
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Transportbeton
Transportbeton ist Beton, der in einer Fertigungsanlage gemischt und dann zu einer Baustelle transportiert wird. Dies ermöglicht eine präzise Betonmischung und spart Zeit vor Ort.
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Tiefbau
Der Tiefbau umfasst alle Bauarbeiten, die unterhalb der Erdoberfläche stattfinden, wie das Graben von Fundamenten, der Verzug von Kanälen, das Bauen von Tunneln oder das Verlegen von Rohren und Leitungen, sowie der Aushub einer Baugrube.
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Teilunterkellerung
Teilunterkellerung beschreibt den Zustand eines Gebäudes, bei dem nur bestimmte Teile oder Abschnitte unterkellert sind. Der Kellerbereich ist dabei nicht flächendeckend unter dem gesamten Gebäude vorhanden und wird von einer angehängten Bodenplatte ergänzt.
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Technikkeller
Ein Technikkeller ist ein Kellerraum, der für die Unterbringung von Haustechnik wie Heizungsanlagen, Wasseraufbereitung oder Stromversorgung genutzt wird. Er ist rein funktional.
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Streifenfundament
Ein Streifenfundament ist eine Art von Fundament, das unter den tragenden Wänden eines Gebäudes verläuft. Es verteilt das Gewicht des Gebäudes gleichmäßig auf den Untergrund und wird häufig bei Häusern und kleineren Gebäuden verwendet.
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Stahlbeton
Stahlbeton ist ein Baustoff, der aus Beton und eingebauten Stahlarmierungen besteht. Der Stahl erhöht die Zugfestigkeit des Betons, sodass er sowohl Druck- als auch Zugkräften widerstehen kann.
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Spiegelschacht
Ein Spiegelschacht ist ein Schacht, der zur Überwachung von Wasserständen oder zur Installation von Pumpen in Entwässerungssystemen genutzt wird. Er wird häufig in Abwassersystemen oder Drainagen eingesetzt.
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Sickergrube
Eine Sickergrube ist eine Grube oder ein Behälter, der dafür sorgt, dass Wasser in den Boden sickert, statt an der Oberfläche abzufließen. Sie wird häufig für Regenwasser oder Abwasser verwendet, das nicht in das Abwassersystem geleitet werden kann.
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Setzungsrisse
Setzungsrisse sind Risse im Mauerwerk oder Beton, die durch unterschiedliche Setzungen oder Bewegungen im Boden entstehen. Wenn das Fundament ungleichmäßig sinkt oder sich bewegt, kann es zu Rissen in den Wänden oder Decken kommen.
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Schwarze Wanne
Die Schwarze Wanne ist eine Abdichtungstechnik für die Außenseite von Kellern, bei der eine bituminöse Dickbeschichtung aufgetragen wird, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Diese Art der Abdichtung schützt das Gebäude vor drückendem Wasser.
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Schalungsarten
Schalungsarten beziehen sich auf verschiedene Arten von Formen, die beim Bau von Betonbauteilen verwendet werden, um den Beton in die gewünschte Form zu bringen. Beispiele sind die Paneelschalung, die Systemschalung oder die verlorene Schalung.
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Salzausblühungen
Salzausblühungen sind weiße Ablagerungen auf Mauerwerk oder Beton. Sie entstehen, wenn wasserlösliche Salze aus dem Baustoff durch eindringende Feuntigkeit an die Oberfläche transportiert werden und dort beim Verdunsten des Wassers zurückbleiben.
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Rückstauklappe
Eine Rückstauklappe ist eine mechanische Sperrvorrichtung, die in Abwassersystemen eingebaut wird, um das Zurückfließen von Abwasser in das Gebäude zu verhindern. Sie öffnet sich nur in eine Richtung bei einem normalen Abfluss, schließt sich jedoch bei einem Rückstau, um Wasserschäden zu vermeiden.
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Rohrdurchführungen
Rohrdurchführungen sind Öffnungen in Wänden, Decken oder Bodenplatten, durch die Rohre für Wasser, Strom oder andere Versorgungsleitungen geführt werden. Diese Durchführungen müssen abgedichtet werden, um Leckagen oder das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
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Revisionsschacht
Ein Revisionsschacht ist ein Schacht, der Zugang zu Rohrleitungen oder Abwassersystemen bietet, um Wartungs- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Er wird in der Regel in Abwasser- oder Drainagesystemen eingebaut.
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Raumausnutzung
Raumausnutzung bezieht sich darauf, wie effizient und effektiv der vorhandene Raum eines Gebäudes genutzt wird. Eine gute Raumausnutzung sorgt dafür, dass der Raum optimal für seine beabsichtigte Nutzung (z.B. Wohnen, Arbeiten) genutzt wird.
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Radondrainage
Radondrainage ist ein System, das dazu dient, Radon aus dem Boden abzuleiten, bevor es in das Gebäude eindringen kann. Es besteht aus speziellen Rohren und einem Lüftungssystem, das Radon aus dem Boden unter dem Gebäude wegführt.
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Radon
Radon ist ein natürlich vorkommendes, radioaktives Gas, das aus dem Boden in Gebäude eindringen kann. Es kann gesundheitsschädlich sein, wenn es in hohen Konzentrationen im Innenraum vorhanden ist. Bauwerke sollten mit speziellen Maßnahmen wie Abdichtungen oder Belüftungssystemen vor Radon geschützt werden. Eine professionelle Einschätzung dazu erhalten Sie im Bodengutachten.
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QNG
QNG steht für "Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude". Es ist ein deutsches Nachhaltigkeitszertifikat, das von der Bundesregierung eingeführt wurde, um den klimafreundlichen Neubau und die Sanierung von Gebäuden zu fördern.
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Punktfundament
Ein Punktfundament ist eine kleine, punktuelle Fundamentkonstruktion, die gezielt einzelne Lastpunkte eines Bauwerks oder einer Konstruktion auf den Boden überträgt. Es besteht meist aus Beton und wird dort eingesetzt, wo eine flächige Bodenplatte nicht erforderlich ist.
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Pumpensumpf
Ein Pumpensumpf ist der tiefste Bereich in einem Gebäude oder unter der Erde, der dazu dient, Wasser zu sammeln, bevor es mit einer Pumpe abgeführt wird. Er wird besonders in Kellern oder Tiefgaragen verwendet, um Grundwasser oder Regenwasser zu kontrollieren.
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Plattenfundamente
Plattenfundamente sind flache, breite Fundamente, die unter dem gesamten Gebäude verlegt werden. Sie bieten eine stabile Grundlage und werden oft verwendet, wenn der Boden nicht ausreichend tragfähig ist.
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Passivhaus-Keller
Ein Passivhaus-Keller ist ein Keller, der gemäß den strengen Energiestandards eines Passivhauses gebaut wird. Er ist besonders gut gedämmt, um Energieverluste zu minimieren und den Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes niedrig zu halten.
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Partykeller
Ein Partykeller ist ein Keller, der speziell für Freizeitaktivitäten wie Partys oder gesellige Zusammenkünfte ausgebaut wurde. Er kann mit einer Bar, Musik und anderen Unterhaltungsmöglichkeiten ausgestattet sein.
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Ortbetonfundament
Ein Ortbetonfundament ist ein Fundament, das direkt auf der Baustelle aus Ortbeton gegossen wird. Er wird häufig bei kleinen Stützfundamenten, oder wenn eine schnelle und anpassungsfähige Lösung für die Gründung eines Gebäudes benötigt wird, verwendet.
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Ortbeton
Ortbeton ist Beton, der direkt auf der Baustelle gemischt, gegossen und verarbeitet wird, statt vorgefertigte Betonfertigteile zu verwenden. Er wird in eine vorbereitete Schalung eingebracht und härtet dort aus. Ortbeton bietet eine hohe Flexibilität und kann an die individuellen Anforderungen der Baustelle angepasst werden.
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Öffnungen
Öffnungen in Gebäuden beziehen sich auf Aussparungen oder Durchbrüche in Wänden, Decken oder Böden, die für Fenster, Türen, Leitungen oder andere Bauteile vorgesehen sind.
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Nässeschutz
Nässeschutz beschreibt Maßnahmen, die verhindern, dass Feuchtigkeit in die Gebäudehülle eindringt. Dazu gehören Materialien und Techniken, die Feuchtigkeit von Wänden, Böden und Dächern fernhalten, um Schimmel und Bauschäden zu vermeiden.
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Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit im Bauwesen bedeutet, dass Bauprojekte umweltfreundlich, ressourcenschonend und langfristig tragfähig sind. Es geht darum, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und sowohl in der Bauphase als auch während der Nutzung des Gebäudes Energie zu sparen und den Umweltschutz zu fördern.
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Montagepläne
Montagepläne sind detaillierte Zeichnungen oder Pläne, die den Ablauf und die Vorgehensweise für die Montage eines Bauwerks oder von Bauteilen beschreiben. Sie geben an, wie und in welcher Reihenfolge Bauteile zusammengefügt werden.
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Mehrzweckraum
Ein Mehrzweckraum ist ein Raum, der für verschiedene Zwecke genutzt werden kann, z.B. als Hobbyraum, Abstellraum oder Arbeitsbereich. Er ist flexibel in seiner Nutzung und oft nicht auf eine spezielle Funktion festgelegt.
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Lichthof
Ein Lichthof ist ein offener Innenbereich eines Gebäudes, der Licht von oben oder von den Seiten empfängt. Er ist meist von den umliegenden Wänden oder Gebäudeteilen umgeben und dient der Belichtung und Belüftung von angrenzenden Räumen.
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Lichtgraben
Ein Lichtgraben ist eine vertiefte, offene Fläche vor Kellerfenstern oder Souterrainräumen, die mehr Tageslicht und Belüftung ermöglicht. Er ist eine Alternative zum klassischen Lichtschacht, bietet jedoch mehr Lichteinfall und eine bessere Gestaltungsmöglichkeit. Oft wird er mit Fenstern oder Lichtrinnen versehen, um Tageslicht ins Gebäude zu bringen.
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Lichtfluter
Ein Lichtfluter ist ein breites meist bodennahes Fenster oder eine Lichtöffnung, die darauf ausgelegt ist, besonders viel Tageslicht in einen Raum zu bringen. Sie werden oft in Kombination mit Lichtschächten oder als schräg geneigte Verglasung, sowie in Decken oder an höheren Wänden eingebaut, um das Licht gezielt zu lenken und eine helle Atmosphäre zu schaffen.
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Lichteinfall
Lichteinfall beschreibt die Menge und die Art des Lichts, das in einen Raum durch Fenster oder andere Öffnungen dringt. Der Lichteinfall beeinflusst das Raumklima und die Nutzung von natürlichen Lichtquellen im Gebäude.
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Lichtband
Ein Lichtband ist eine Reihe von Fenstern oder Öffnungen, die horizontal in eine Wand integriert sind und für die Beleuchtung eines Raumes sorgen. Es wird häufig in gewerblichen oder industriellen Gebäuden verwendet, um Tageslicht ins Innere zu bringen.
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Lastverteilung
Lastverteilung bezeichnet die Art und Weise, wie die auf ein Gebäude einwirkenden Kräfte (z. B. Gewicht, Winddruck) auf die verschiedenen Bauteile verteilt werden. Eine gleichmäßige Lastverteilung ist wichtig, damit keine Teile des Gebäudes überlastet werden und Schäden entstehen.
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Kriechkeller
Ein Kriechkeller ist ein sehr niedriger Kellerbereich, der meist nicht als bewohnbare Fläche dient. Er ist meist nur 40 - 150 cm hoch, so dass man sich darin kaum aufrichten kann, wird jedoch für die Verlegung von Leitungen und Kabeln, sowie zur Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung genutzt.
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Kontrollschacht
Ein Kontrollschacht ist ein Zugangspunkt, der in Abwassersysteme oder Drainagen eingebaut wird, um Wartung und Inspektion zu ermöglichen. Hier können Rohre überprüft, gereinigt oder repariert werden.
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Konstruktionsfuge
Eine Konstruktionsfuge ist eine gewollte Trennstelle innerhalb eines Gebäudes, die zu unterschiedlichen Zeiten oder auf unterschiedliche Weise gefertigt wurden. Sie helfen Risse, Setzungen und Spannungen zu kontrollieren. Diese Fugen werden durch Dichtmaterialien abgedichtet, um das Eindringen von Wasser oder Luft zu verhindern.
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Klimapluswand
Eine Klimapluswand ist eine Wandkonstruktion aus einem zweischaligen Mauerwerk mit integrierter Kerndämmung, die sowohl eine hohe Dämmwirkung als auch eine gute Feuchtigkeitsregulierung und Schallschutz bietet. Sie sorgt dafür, dass das Raumklima angenehm bleibt, indem sie Wärme speichert und überschüssige Feuchtigkeit abgibt oder aufnimmt.
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Kellerfenster
Kellerfenster sind Fenster, die in den Außenwänden des Kellers eingebaut sind. Sie sorgen für Belichtung und Belüftung des Kellers und verhindern so, dass Feuchtigkeit und Schimmel entstehen. Bei Kellerfenstern wird oft auf spezielle Verglasung geachtet, um den Anforderungen an Feuchtigkeit und Temperatur zu genügen.
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Kellerboden
Der Kellerboden ist die tragende Fläche des Kellers, die entweder eine gegossene Bodenplatte ist oder als abgedichteter Bodenaufbau ausgeführt wird. Er dient der Stabilität, Wärmedämmung und Feuchteisolierung des Kellers von unten.
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Kapillarsperre
Eine Kapillarsperre ist eine bauliche Maßnahme, die beispielsweise unter Wänden eingebaut wird, um das Aufsteigen von Wasser durch Kapillarkräfte zu verhindern. Diese Sperre wird häufig zwischen Keller- und Erdgeschoßwand verwendet, um gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu schützen und die Wände trocken zu halten.
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Kapillarbrechende
Eine kapillarbrechende Schicht ist eine wasserundurchlässige Schicht aus grobkörnigem Material (z.B. Kies oder Schotter), die unter der Bodenplatte eingebaut wird. Diese Schicht verhindert, dass Wasser durch Kapillarkräfte in das Gebäude aufsteigt und Schäden wie Feuchtigkeit und Schimmelbildung verursacht.
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Instandhaltung
Instandhaltung bezeichnet alle Maßnahmen, die erforderlich sind, um ein Gebäude oder eine Infrastruktur funktionsfähig und sicher zu halten. Dazu gehören regelmäßige Wartung, Reparaturen und Inspektionen, um die Lebensdauer der Bauteile zu verlängern und Schäden zu vermeiden.
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Innentreppe
Eine Innentreppe ist eine Treppe, die innerhalb eines Gebäudes verläuft. Sie wird aus verschiedenen Materialien wie Holz, Stahl oder Beton gebaut und verbindet verschiedene Etagen miteinander.
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Innendämmung
Innendämmung bezeichnet eine Dämmung, die an der Innenseite einer Außenwand angebracht wird, um Wärmeverluste zu reduzieren und das Raumklima zu verbessern. Sie ist eine Alternative zur Außendämmung, wenn diese aus baulichen oder ästhetischen Gründen nicht möglich ist oder zusätzliche Anforderungen eingehalten werden müssen.
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Injektionsverfahren
Das Injektionsverfahren ist eine Methode, bei der Flüssigkeiten (z.B. Dichtungsmittel) unter Druck in Bauwerke, wie Wände oderBöden injiziert werden, um diese abzudichten, zu verstärken oder zu stabilisieren. Dies wird häufig verwendet, um Risse zu verschließen oder das Eindringen von Wasser zu verhindern.
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Infiltration
Infiltration bezeichnet den Prozess, bei dem Regenwasser oder Schmutzwasser in den Boden eindringt und dort versickert. In der Bauwirtschaft wird Infiltration oft genutzt, um Regenwasser auf natürliche Weise zu entsorgen und den Grundwasserhaushalt zu regeln.
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Horizontalsperre
Eine Horizontalsperre ist eine feuchtigkeitssperrende Schicht in oder unter Mauern, die das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich verhindert. Sie schützt Bauwerke vor kapillar aufsteigender Feuchtigkeit und damit vor Schimmel, Feuchteschäden und Salzausblühungen.
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Hochkeller
Ein Hochkeller ist ein Keller, dessen Bodenoberfläche höher als das umgebende Erdreich liegt. Er ist oft nur teilweise unter der Erde und hat oft Fenster, die natürliche Belichtung ermöglichen. Diese Art von Keller wird häufig bei Hanglagen oder auf höher gelegenen Grundstücken gebaut.
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Hobbykeller
Ein Hobbykeller ist ein Kellerraum, der für Freizeitaktivitäten oder als Werkstatt genutzt wird. Im Gegensatz zu einem üblichen Lagerkeller ist ein Hobbykeller häufig ausgebaut und bietet Platz für Hobbys wie Handwerk, Musizieren oder Heimwerken.
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Grundwasserpumpe
Eine Grundwasserpumpe ist ein Gerät, das verwendet wird, um Wasser aus dem Boden oder einem Pumpenschacht zu fördern. Sie wird oft eingesetzt, um Grundwasser abzupumpen und den Wasserstand im Boden zu kontrollieren, um Überschwemmungen oder Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.
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Grundwasser pumpenschacht
Ein Grundwasser-Pumpenschacht ist ein Schacht, der in den Boden eingebaut wird, um Grundwasser zu sammeln und abzuführen. Solche Schächte werden oft in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel genutzt, um zu verhindern, dass Wasser in den Keller eines Gebäudes eindringt.
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Gitterträger
Gitterträger sind Tragelemente, die aus mehreren Stäben besteht, die zu einem dreiecksförmigen Fachwerk verbunden sind und vor allem in großen Hallen oder Gebäuden verwendet werden, um Decken oder Dächer zu stützen. Sie bestehen aus Stahl, Holz oder Beton und bieten eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht.
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Gewölbekeller
Ein Gewölbekeller ist ein Keller, dessen Decke aus einem gewölbten Mauerwerk besteht, das meist aus Stein oder Ziegeln gebaut wird. Diese Art von Keller wurde früher häufig verwendet, da das Gewölbe sehr stabil ist und große Lasten tragen kann.
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Fundamentverstärkung
Fundamentverstärkung bedeutet, dass ein bestehendes Fundament durch zusätzliche Maßnahmen stabilisiert oder verstärkt wird. Dies kann erforderlich sein, wenn das Fundament aufgrund von Setzungen oder anderen Ursachen an Tragfähigkeit verliert.
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Fundament
Ein Fundament ist die tragende Grundlage eines Bauwerks. Es sorgt dafür, dass das Gebäude stabil steht und das Gewicht gleichmäßig auf den Boden verteilt wird. Fundamente können aus Beton, Stein oder anderen stabilen Materialien bestehen.
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Frostschirm
Ein Frostschirm ist eine wärmedämmende Schutzschicht, die den Boden vor tiefem Druchfrieren bewahrt. Er wird meist aus dämmenden Materialien, wie XPS oder Kies-Sand-Gemischen hergestellt. Dies schützt vor Frostschäden und verhindert das Anheben des Fundaments durch gefrierendes Wasser im Boden.
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Frostschäden
Frostschäden entstehen, wenn Wasser im Boden oder in Baumaterialien einfriert und sich ausdehnt. Dies kann Risse beispielsweise in Beton oder den Wasserleitungen verursachen und die somit auch Stabilität eines Gebäudes gefährden.
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Frostgrenze
Die Frostgrenze ist die tiefste Schicht im Boden, die im Winter gefriert. Sie hängt von der geografischen Lage und den Wetterbedingungen ab. Beim Bau von Fundamenten muss darauf geachtet werden, dass sie unterhalb der Frostgrenze liegen, um Frostschäden am Gebäude zu vermeiden.
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Frostfrei
Frostfrei bedeutet, dass die Temperatur an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Bereich nicht unter den Gefrierpunkt fällt. Dies ist besonders wichtig beim Bau von Gebäuden, um beispielsweise Bodenplatten oder Abwasserleitungen vor Frost zu schützen.
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Filigrandecke
Eine Filigrandecke ist eine halbfertige dünne Decke aus Stahlbeton, die bereits vorab in Teilen (Filigranelementen) gegossen und bewehrt wird, um dann auf der Baustelle zusammengesetzt wird. Sie ist leicht und schnell zu verarbeiten, da sie das Grundgerüst für den Ortbeton stellt.
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Fertigteilwand
Eine Fertigteilwand ist eine Wand, die als vorgefertigtes Element zur Baustelle geliefert wird. Sie wird dort einfach aufgestellt und mit anderen Bauteilen verbunden. Fertigteilwände bieten eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, Gebäude zu errichten.
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Fertigteile
Fertigteile sind Bauelemente, die in einer Fabrik hergestellt und dann zur Baustelle transportiert werden. Sie können Wände, Decken, Treppen oder andere Teile eines Gebäudes sein und erleichtern die Bauzeit erheblich.
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Fertigteildecke
Eine Fertigteildecke ist eine Decke, die aus vorgefertigten Bauteilen besteht, die direkt auf der Baustelle montiert werden. Diese Art der Decke ist schnell und einfach zu installieren, da sie bereits in der gewünschten Form und Größe vorliegt. Sie kann entweder direkt genutzt oder mit zusätzlicher Ortbetonschicht ergänzt werden.
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Fertigkeller
Ein Fertigkeller ist ein Keller, der als vorgefertigte Konstruktion geliefert und vor Ort schnell montiert wird. Er spart Zeit und Arbeit und wird häufig bei Neubauten verwendet.
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Erdberührte Bauteile
Erdberührte Bauteile sind Bauteile eines Gebäudes, die direkten Kontakt mit dem Boden haben, wie etwa Fundamente oder Kellerwände. Diese Teile müssen besonders gut vor Feuchtigkeit und Frost geschützt werden, um Schäden zu vermeiden.
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Erdaushub
Erdaushub bezeichnet das Entfernen von Erde aus dem Boden, um Platz für Bauvorhaben wie Fundamente oder Kellerräume zu schaffen. Der Aushub wird meistens mit Baggern oder anderen Maschinen durchgeführt.
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Entwässerungsrinne
Eine Entwässerungsrinne ist ein Kanal, der dazu dient, Wasser abzuleiten, z.B. von Dächern oder Straßen. Sie wird oft am Rand eines Gehwegs oder vor Garageneinfahrten verlegt, um Regenwasser schnell und kontrolliert abzuführen.
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Einschalen
Einschalen bezeichnet das Errichten einer Schalung, um frischen Beton in die gewünschte Form zu bringen. Die Schalung dient als temporäre oder dauerhafte Form, die den Beton während des Aushärtens stabil hält. Sie wird meist später entfernt.
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Einliegerwohnung
Eine Einliegerwohnung ist eine separate, oft kleinere Wohnung, die sich im Keller, Erdgeschoss oder einer anderen Etage eines Einfamilienhauses befindet. Sie hat ihren eigenen Eingang und kann vermietet oder von Familienmitgliedern genutzt werden.
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Einbautiefe
Die Einbautiefe gibt an, wie tief ein Bauteil, wie beispielsweise ein Fundament oder Rohr, in den Boden eingebunden wird. Sie ist wichtig, um die Stabilität und den Schutz vor äußeren Einflüssen wie Frost oder Grundwasser zu gewährleisten, aber auch um beispielsweise dem Auftrieb eines Kellers entgegenzuwirken.
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Druckwasserdicht
Druckwasserdicht bedeutet, dass ein Bauwerk oder Material so konstruiert ist, dass es dem Druck von Wasser standhält, ohne dass Wasser eindringen kann. Dies ist besonders wichtig bei Kellern und Tiefgaragen, die unterhalb der Erdoberfläche liegen und die äußeren Einflüsse dies verlangen.
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Drainbeton
Drainbeton ist eine spezielle Betonmischung, die so verarbeitet wird, dass sie Wasser durchlässt. Er wird auf Flächen verwendet, wo Wasser versickern soll, ohne dass aufwendige Drainagesysteme nötig sind.
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Deckenstärke
Die Deckenstärke bezeichnet die Dicke einer Decke (z. B. im Keller oder einem Stockwerk eines Hauses). Sie ist wichtig, um die Stabilität und Tragfähigkeit des Gebäudes zu gewährleisten und zu verhindern, dass die Decke unter Gewichtseinflüssen nachgibt.
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Dampfsperre
Eine Dampfsperre ist eine Schicht, die den Durchgang von Feuchtigkeit in Form von Dampf verhindert. Sie wird beim Innenaußbau vor allem an Wänden, Böden und Decken eingebaut, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit von außen in das Gebäude eindringt und Schäden wie Schimmel verursacht.
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Dämmung
Dämmung bezeichnet Materialien oder Techniken, die verwendet werden, um Wärme, Schall oder Feuchtigkeit zu reduzieren. Im Bauwesen wird Dämmung häufig in Wänden, Dächern, Böden oder auch Fundamenten verwendet, um das Gebäude energieeffizienter und komfortabler zu machen.
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Bodenpressung
Bodenpressung beschreibt den Druck, den ein Gebäude oder eine Konstruktion auf den Boden ausübt. Dieser Druck muss berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass der Boden den Lasten standhält und keine Setzungen oder Schäden entstehen. Der Wert wird im Baugrundgutachten ermittelt.
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Bodenplattenschalung
Die Bodenplattenschalung ist eine spezielle Form von Schalung, die beim Gießen der Bodenplatte verwendet wird. Sie sorgt dafür, dass der Beton in die gewünschte Form gebracht wird und richtig aushärtet.
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Bodenplattendämmung
Bodenplattendämmung ist eine Schicht aus Dämmmaterial, die unter der Bodenplatte eines Gebäudes verlegt wird. Sie schützt das Gebäude vor Kälte von unten und hilft, den Energieverbrauch zu senken, indem sie den Wärmeverlust reduziert.
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Bodenklima
Bodenklima bezieht sich auf die Temperatur, Feuchtigkeit und andere chemische und physikalische Bedingungen des Bodens. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur das Wachstum von Pflanzen, sondern auch die Stabilität des Bodens für Bauvorhaben.
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Bodenklassen
Bodenklassen sind Kategorien, die den verschiedenen Bodenarten zugeordnet werden und ihre Tragfähigkeit sowie Eignung für den Bau beschreiben. Die Klassifizierung hilft Bauingenieuren und Architekten, die richtige Bauweise und Fundamente für ein Projekt auszuwählen.
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Bodenklasse 6
Bodenklasse 6 bezeichnet Böden, die durch Ihre Festigkeit und damit verbundene Tragfähigkeit zwar einen gute Grundlage zur Gründung bieten jedoch in Sachen Erdbau schweres Gerät erfordern.
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Bodenklasse 5
Bodenklasse 5 umfasst schwer lösbare Bodenarten, wie stark verdichteten Ton und Lehm, Geschiebemergel und felsartige Böden. Im trockenen Zustand sind diese Böden hart wie Fels und bedürfen Spezialgeräten zum Lösen. Dadurch haben Sie aber auch eine hohe Tragfähigkeit und wirken Wasser stauend.
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Bodenklasse 4
Bodenklasse 4 umfasst Böden, die eine höhere Festigkeit aufweisen und nur mittelschwer lösbar sind, diese sind eher klebrig und plastisch verformbar. Hierzu gehören Tone, schwerer Lehm, Mergel oder bindiger Schluff. Gute Tragfähigkeit mit Stauwasserbildungen und hoher Frostempfindlichkeit sind charakteristisch für diese Bodenklasse.
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Bodenklasse 3
Bodenklasse 3 bezeichnet leicht lösliche, locker gelagerte Böden, wie Sand, Kies, Schluff oder lockerem Lehm. Sie eignet sich gut als Baugrund, da sie in der Regel gute Tragfähigkeit und gute Wasserdurchlässigkeit aufweist.
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Bodenklasse 2
Bodenklasse 2 beschreibt einen Boden, der eher weich und fließend ist. Hier kann es sich um Schlamm, Torf oder weiche Lehme handeln, die einen hohen Wassergehalt aufweisen und schlecht tragfähig sind. Hier ist meist eine Bodenverbesserung oder Tiefergründung, sowie eine Wasserhaltung oder Drainage nötig, damit diese Bodenklasse als Baugrund verwendet werden kann.
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Bodenklasse 1
Bodenklasse 1 bezeichnet die meist oberen Bodenschichten, die eher locker und wasserhaltig sind. Der humusreiche Oberboden, auch Mutterboden genannt, enthält organische Bestandteile wie Pflanzenreste und Wurzeln. Diese Bodenklasse ist nicht tragfähig und muss vor Beginn der Arbeiten entfernt werden.
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Bodengutachten
Ein Bodengutachten, oder auch Baugrundgutachten, ist eine geotechnische Untersuchung des Bodens, auf dem ein Gebäude errichtet werden soll. Ein Geologe überprüft, wie stabil der Boden ist, welche Schichten er enthält und ob er für das geplante Bauvorhaben geeignet ist. Auf Grundlage dieses Gutachtens werden wichtige Entscheidungen zur sicheren Ausführung des Bauwerks getroffen.
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Bodenfeuchtigkeit
Bodenfeuchtigkeit beschreibt den Anteil von Wasser im Boden. Zu viel Feuchtigkeit im Boden kann dazu führen, dass die Tragfähigkeit beeinflusst wird, es zu feuchten Stellen im Keller kommt oder Frostschäden auftreten. Das richtige Management der Bodenfeuchtigkeit ist entscheidend für die Stabilität und Beschaffenheit eines Gebäudes.
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Bewehrungsplan
Der Bewehrungsplan ist eine Zeichnung, auf der genau eingezeichnet ist, wie die Stahlbewehrung im Beton eingebaut werden soll. Er zeigt, wo und wie die Eisenstäbe verlegt werden, um die Tragfähigkeit der Konstruktion zu gewährleisten.
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Betontreppe
Eine Betontreppe ist eine Treppe, deren Stufen aus Beton bestehen. Sie wird häufig in Gebäuden oder Kellern verwendet, da Beton robust und langlebig ist.
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Betonkeller
Ein Betonkeller ist ein Keller, dessen Wände und Boden aus Beton bestehen. Beton wird aufgrund seiner Festigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit häufig verwendet, um einen stabilen und langlebigen Keller zu bauen, der gegen Wasser und Schimmelbildung geschützt ist.
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Beton versiegeln
Beton versiegeln bedeutet, eine spezielle Schutzschicht auf die Oberfläche des Betons aufzutragen, um sie vor Feuchtigkeit, Schmutz und Abnutzung zu schützen. Es verhindert beispielsweise auch, dass Wasser in den Beton eindringt und so Schäden verursacht.
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Beton
Beton ist ein Baustoff, der aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen (wie Sand oder Kies) besteht. Er wird verwendet, um stabile Strukturen, wie Fundamente, Wände oder Böden zu schaffen. Beton härtet nach dem Mischen aus und wird sehr fest.
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Bemusterung
Bemusterung ist der Prozess, bei dem man sich verschiedene Materialien und Ausstattungen für den Bau oder den Innenausbau eines Hauses aussucht. Zum Beispiel kann man Fliesen, Türen oder Fenster in einer Bemusterung auswählen, bevor sie tatsächlich eingebaut werden. Es werden aber auch technisch notwendige Details besprochen und festgelegt.
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Baugrundverhältnisse
Baugrundverhältnisse beschreiben die Eigenschaften des Bodens an einem bestimmten Ort, also wie seine Tragfähigkeit, Feuchtigkeit oder Zusammensetzung ist. Diese Informationen sind wichtig, um zu entscheiden, wie das Gebäude gebaut werden kann, ohne dass es zu Problemen durch Setzungen oder zu Instabilität kommt.
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Baugrundgutachter
Ein Baugrundgutachter ist ein Sachverständiger für Geotechnik, der den Baugrund, also den Boden, untersucht und bewertet. Er stellt sicher, dass der Boden für den Bau eines Hauses oder Kellers geeignet ist und gibt Empfehlungen, wie das Fundament gestaltet werden sollte.
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Baugrundgutachten
Ein Baugrundgutachten, oder auch Bodengutachten, ist eine geotechnische Untersuchung des Bodens, auf dem ein Gebäude errichtet werden soll. Ein Geologe überprüft, wie stabil der Boden ist, welche Schichten er enthält und ob er für das geplante Bauvorhaben geeignet ist. Auf Grundlage dieses Gutachtens werden wichtige Entscheidungen zur sicheren Ausführung des Bauwerks getroffen.
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Baugrubensicherung
Die Baugrubensicherung umfasst alle Maßnahmen zur Stabilisierung und Absicherung einer Baugrube, um Einstürze, Bodenbewegungen oder Wassereintritt zu verhindern und die Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören Böschungen, Verbau-Systeme, wie Spundwände oder Spritzbetonwände oder eine Grundwasserhaltung.
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Baugrube
Eine Baugrube ist eine temporäre, ausgehobene Vertiefung im Boden, die zur Errichtung von Fundamenten, Kellern oder unterirdischen Bauwerken dient. Sie wird vor dem eigentlichen Bauvorgang ausgehoben, um den richtigen Platz für das Bauwerk vorzubereiten und muss je nach Bodenbeschaffenheit und Wasserverhältnissen gesichert werden.
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Außenwanddämmung
Außendämmung ist eine Wärmedämmung, die an der Außenwand eines Kellers angebracht wird, um das Gebäude vor Temperaturunterschieden zu schützen. Sie sorgt dafür, dass der Keller warm bleibt und senkt dadurch den Energieverbrauch.
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Außentreppen
Außentreppen sind Treppen, die den Keller von außen zugänglich machen. Sie werden oft in Häusern verbaut, bei denen der Keller als eigenständiger Bereich genutzt wird oder einen separaten Zugang benötigt.
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Außendämmung
Außendämmung ist eine Wärmedämmung, die an der Außenwand eines Kellers angebracht wird, um das Gebäude vor Temperaturunterschieden zu schützen. Sie sorgt dafür, dass der Keller warm bleibt und senkt dadurch den Energieverbrauch.
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Aushub
Aushub bedeutet, dass Erde oder Material ausgehoben wird, um Platz für den Bau eines Kellers zu schaffen. Dies passiert in der Bauphase, wenn der Boden unter einem Gebäude ausgebaggert wird, um den Kellerbereich zu erstellen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Jannik Lobb.
Ausbaukeller
Ein Ausbaukeller ist ein Keller, der nicht nur als Lagerraum genutzt wird, sondern auch als zusätzlicher Wohnraum ausgebaut werden kann. Es werden zusätzliche Arbeiten vorgenommen, wie das Dämmen der Wände und das Hinzufügen von Heizungen, damit der Keller als bewohnbare Fläche genutzt werden kann.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Jannik Lobb.
Auftriebssicherung
Die Auftriebssicherung ist eine Vergrößerung der Bodenplatte in alle Richtungen. Diese Sicherung wird eingebaut, um zu verhindern, dass das Haus bei starkem Wasseraufkommen oder Hochwasser nach oben gedrückt wird. Das passiert, wenn zu viel Wasser den hohlen Keller umspült, wodurch diese nach oben gedrückt wird. Die Auftriebssicherung sorgt dafür, dass ein Aufschwimmen des Kellers, durch den erhöhten Erddruck auf dem Bodenplattenüberstand nicht möglich ist.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Jannik Lobb.
Anfüllschutz
Ein Anfüllschutz schützt die Kellerdämmung vor den Belastungen, die entstehen, wenn Erde oder Material wieder an die Wand angefüllt werden. Dies hilft, die Wand vor mechanischen Schäden oder Feuchtigkeitseinflüssen zu bewahren.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Ankerplatte
Eine Ankerplatte ist ein Metallstück, das am Beton befestigt wird, um die Struktur der Konstruktion zu stabilisieren. Sie hilft, das Gebäude, Stützen oder Träger an seinem Platz zu halten, besonders bei Bauteilen mit einer hohen Lastübertragung, die viel Druck aushalten müssen.
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Abdichtung
Die Abdichtung bezeichnet Maßnahmen zum Schutz des Bauwerks, die dafür sorgt, dass keine Feuchtigkeit in den Keller eindringen kann. Sie dient dazu, Schäden durch Wasser, Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu verhindern. Unterschieden wird hier in Außen- und Innenabdichtung, sowie einer Horizontalsperre und dem Drainagesystem. Die Wahl der Abdichtungsmethode hängt von der Art der Feuchtigkeitsbelastung (z.B. Bodenfeuchte, drückendes Wasser) und den baulichen Gegebenheiten ab.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Aussparungen
Eine Aussparung ist eine Stelle in einer Wand, der Decke oder dem Boden, die absichtlich frei gelassen wird, um Platz für ein Fenster, eine Tür oder eine Rohrdurchführung zu schaffen. Sie wird bereits beim Bau eingeplant und später mit den entsprechenden Bauteilen ergänzt.
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Bauleitung
Die Bauleitung übernimmt die Verantwortung für die Organisation und Überwachung des gesamten Bauprozesses auf der Baustelle. Ein Bauleiter sorgt dafür, dass alles nach Plan läuft, die Arbeiter die richtigen Aufgaben zur richtigen Zeit erledigen und die Bauqualität sowie die Vorschriften eingehalten werden.
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Betonfertigteile
Betonfertigteile sind vorgefertigte Bauteile aus Beton, die in einer Fabrik hergestellt und dann zur Baustelle transportiert werden. Diese Teile, wie Wände oder Decken, sind schneller einzubauen als frisch gegossener Beton.
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Bewehrung
Bewehrung bezeichnet das Einfügen von Stahl in Beton, um die Festigkeit des Materials zu erhöhen. Beton alleine ist zwar sehr druckfest, aber nicht zugfest – die Stahlbewehrung hilft, die Zugkräfte aufzunehmen und verhindert Risse.
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Bitumenanstrich
kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung zur Abdichtung des Fertigkellers („Schwarzanstrich“)
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Bemusterung
Detailfestlegung der endgültigen Ausführung des Fertigkellers bzw. der Bodenplatten.
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Bodenplatte
Eine Bodenplatte ist eine dicke, flache Betonplatte, die als Fundament für ein Gebäude dient. Sie wird auf dem Boden verlegt, um das Gewicht des Gebäudes gleichmäßig zu verteilen und Stabilität zu gewährleisten.
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Doppelwand
Eine Doppelwand besteht aus zwei Wänden, die einen Abstand zueinander haben und entweder miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind. Diese Bauweise wird genutzt, um bessere Eigenschaften gegen Schall und Wärme zu erreichen oder um eine zusätzliche Sicherheitsbarriere zu schaffen.
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Drainage
Drainage bezeichnet das System von Rohren oder Kanälen, das dafür sorgt, dass Wasser aus einem bestimmten Bereich abgeleitet wird. Es wird im Erdreich eingebaut, um beispielsweise Wasseransammlungen am Keller oder an Fundamenten zu verhindern und Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.
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Drainagespülschacht
Ein Drainagespülschacht ist ein Bauelement, das in ein Drainagesystem eingebaut wird. Er wird verwendet, um das Drainagesystem zu reinigen und zu spülen, sodass es frei von Ablagerungen bleibt und weiterhin effizient Wasser ableitet.
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Dreifachwand
Eine Dreifachwand besteht aus drei Schichten, der Außenschale, der Innenschale und einem Ortbetonkern. Sie haben oft unterschiedliche Funktionen, wie Dämmung, Schutz und Stabilität. Diese Wände sind besonders effektiv in der Wärmedämmung und Schallisolierung.
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Dollen
Dollen sind kleine, kegelförmige Ausbuchtungen oder Vertiefungen in Bauteilen, die oft zur Verankerung oder Stabilisierung von Baustellenstrukturen dienen. Sie können beim Betonieren entstehen oder bewusst eingebaut werden.
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Eingangspodest
Ein Eingangspodest ist eine flache Plattform oder Stufe vor dem Eingang eines Gebäudes, auf der man beim Betreten des Hauses steht. Es dient als Übergangsbereich von außen nach innen.
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Elektro
Elektroleerrohre, -leerdosen, Schlitze oder Aussparungskörper als Vorbereitung für Elektroinstallation unter Putz.
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Elementdecke
Eine Elementdecke besteht aus vorgefertigten Betonplatten, die auf der Baustelle montiert werden. Um eine stabile Decke zu bilden werden sie mit Ortbeton vergossen. Diese Platten sind in der Regel schneller zu verlegen als eine Decke aus frisch gegossenem Beton.
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Erdarbeiten
Erdarbeiten sind alle Arbeiten, die mit dem Aushub, der Bewegung und dem Bearbeiten von Erde während des Baus zu tun haben. Dazu gehören das Graben für Fundamente, das Planieren von Grundstücken oder das Entfernen von unbrauchbarem Boden.
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Erdbebensicher
Erdbebensicher bedeutet, dass ein Gebäude so konstruiert wurde, dass es den Kräften eines Erdbebens standhält und nicht einstürzt. Dies wird durch spezielle Bauweisen, wie flexible Verbindungen oder verstärkte Strukturen, erreicht.
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Fugenloser Betonkern
entsteht durch das Einfüllen von Ortbeton in die Dreifachwand / Hohlwand bzw. Decke
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Fundamenterder
Ein Fundamenterder ist ein Rund- oder Bandstahl, der im Fundament eines Gebäudes eingebaut wird, um eine Erdung des Gebäudes zu ermöglichen. Er dient der Vermeidung von elektrischen Gefahren, indem es deren Energie an das Erdreich abgibt und ist ein wichtiger Teil des Blitzschutzes und der Gebäudeelektrik.
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Funktionspotentialausgleichsleiter (FPAL)
Wird bei jeder Bodenplatte in die untere Lage der Bewehrung eingebaut und dient in Verbindung mit dem Ringerder / Fundamenterder der Erdung der elektrischen Anlage.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Sandra Knecht.
Fundamentplatte
Eine Fundamentplatte, auch Bodenplatte genannt, ist eine massive, flächige Betonkonstruktion, die als Grundlage für ein Gebäude dient. Sie wird auf dem Boden gegossen und verteilt das Gewicht des gesamten Gebäudes gleichmäßig auf dem Boden.
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Frostfreies Fundament
Tiefergründung im freiliegenden, nicht erdangedeckten Bereich der Fundament- bzw. Bodenplatte
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Frostschürze bei Bodenplatten
Eine Frostschürze ist eine streifenförmige, frostfreie Gründung um ein Bauwerk herum. Sie verhindert das Durchfrieren des Bodens unter flach gegründeten Fundamenten und schützt vor Frosthebungen, die durch gefrierendes Wasser im Erdreich entstehen. Sie besteht meist aus Streifenfundamenten aus Beton und reicht bis in frostfreie Tiefe.
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Geschosshöhe
Die Geschosshöhe beschreibt die Höhe eines einzelnen Stockwerks eines Gebäudes. Sie wird gemessen von der Oberkante der Bodenplatte bis zur Oberkante der Decke.
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Geotechnisches Gutachten
Beprobung des Baugrundes durch einen Geologen auf dessen Zusammensetzung, Wasserstand und Lastfall.
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Grundwasser
Grundwasser ist das Wasser, das sich unter der Erde in den Bodenschichten befindet. Es kann Quellen speisen und beeinflusst die Stabilität von Bauwerken, besonders bei der Gründung von Kellern und Fundamenten, da ein hoher Grundwasserspiegel zu Feuchtigkeitsschäden oder Aufschwimmen führen kann.
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Güteschutz
Güteschutz bezeichnet die Überwachung, Sicherstellung und Zertifizierung der Qualität von Baustoffen, Bauprodukten und Bauleistungen. Ziel ist es, hohe Qualitätsstandards einzuhalten und Mängel oder Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Er betrifft Materialien wie Beton, Stahl oder Asphalt.
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Hanglage
Eine Hanglage beschreibt ein Grundstück, das an einem Hang oder einer geneigten Fläche liegt. Der Bau auf oder in einem Hang erfordert besondere Techniken, um das Bauwerk im Gelände zu stabilisieren und dessen Abrutschen zu verhindern.
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Hausentwässerung
Hausentwässerung ist das System, das dafür sorgt, dass Regenwasser und Abwässer aus einem Gebäude abgeleitet werden. Dies umfasst Drainagen, Rohre und Kanäle, die das Wasser sicher aus dem Gebäude wegführen.
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Hebeanlage
Eine Hebeanlage ist ein Gerät, das verwendet wird, um Abwasser oder Regenwasser aus einem tiefer liegenden Bereich (z.B. Keller) auf eine höhere Ebene zu pumpen. Sie wird eingesetzt, wenn das natürliche Gefälle nicht ausreicht, um das Wasser abzuleiten oder der Kanal oberhalb der tiefsten Abwasserleitung des Hauses liegt.
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Hohlwand
Eine Hohlwand ist eine zweischalige Betonwand, die aus zwei werkseitig vorgefertigten Halbschalen besteht. Diese werden auf der Baustelle montiert und mit Ortbeton verfüllt, wodurch eine monolithische, tragfähige Wand entsteht. Sie ermöglicht eine schnelle Bauweise mit hoher Präzision.
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Innenwände
Innenwände sind Wände, die innerhalb eines Gebäudes verschiedene Räume voneinander trennen. Sie sind tragend oder nicht tragend und dienen in erster Linie der Raumaufteilung und der Schaffung von Privatsphäre. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Gipskarton, Beton oder Holz bestehen.
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Kanalanschluss
Der Kanalanschluss ist die Verbindung zwischen einem Gebäude und dem öffentlichen Abwassersystem. Über den Kanalanschluss werden Abwasser und Regenwasser aus dem Gebäude in das städtische Kanalisationssystem abgeführt.
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Kellerinnentreppe
Eine Kellerinnentreppe ist die Treppe, die in einem Gebäude vom Erdgeschoss in den Keller führt. Sie wird meist in einem offenen Bereich eingebaut und ermöglicht den Zugang zu den Kellerräumen.
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Kerndämmung
Kerndämmung ist eine Dämmtechnik, bei der Dämmmaterial zwischen zwei Wandschalen eingebracht wird. Diese Methode wird häufig bei Außenwänden von Neubauten verwendet, um die Wärmeleitfähigkeit der Wand zu reduzieren und so den Energieverbrauch zu senken.
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Kragplatte
Eine Kragplatte ist eine horizontal, herausragende Stahlbetonplatte, die an einem Ende im Bauwerk eingespannt ist und ohne zusätzliche Stützen nach außen ragt. Sie kommt oft bei Balkonen, Vordächern oder auskragenden Geschossen vor.
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Kranstandplatz
Ein Kranstandplatz ist eine speziell vorbereitete Fläche oder ein Bereich auf einer Baustelle, der für das Aufstellen und den Betrieb eines Baukrans vorgesehen ist. Er muss so gestaltet sein, dass der Kran sicher und effizient arbeiten kann.
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Lastfall
Ein Lastfall ist eine konkrete Belastung oder ein Szenario, das auf ein Bauwerk wirkt. Zum Beispiel kann der Lastfall die Last durch Schnee, Wind oder die Nutzung eines Gebäudes umfassen. Lastfälle werden in der Statik berücksichtigt, um sicherzustellen, dass das Gebäude stabil ist.
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Lichte Raumhöhe
Die lichte Raumhöhe beschreibt den Abstand zwischen dem fertigen Fußboden und der Decke eines Raume. Sie wird oft genutzt, um die Behaglichkeit eines Raumes zu beschreiben, da hohe Räume mehr Luft und Licht bieten.
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Lichtschacht
Ein Lichtschacht ist eine vertikale eingehauste Vertiefung vor Kellerfenstern, die das Eindringen von Licht in den Keller oder das Untergeschoss ermöglicht. Er ist oft mit einem Gitter oder einer Abdeckung versehen und sorgt für Frischluft und Belichtung der Kellerräume.
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Lichtschachtabdeckung
Eine Lichtschachtabdeckung ist eine Abdeckung für den Lichtschacht, die verhindert, dass Schmutz, Wasser oder andere Verunreinigungen in den Lichtschacht gelangen. Sie besteht häufig aus Metall, Kunststoff oder Glas und sorgt gleichzeitig für die Sicherheit.
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Montage
Montage bezeichnet den Vorgang des Zusammenbaus und der Installation von Bauteilen oder Geräten auf einer Baustelle. Bei der Montage werden oft vorgefertigte Teile miteinander verbunden, um das endgültige Gebäude oder System zu erstellen.
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Noppenbahn
Eine Noppenbahn ist eine spezielle Kunststofffolie, die mit Noppen (kleinen Erhebungen) versehen ist und als Schutz oder Drainage verwendet werden kann. Sie wird häufig in Bereichen wie Kellerwänden, Flachdächern oder Fundamenten eingesetzt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Nutzkeller
Ein Nutzkeller ist ein Keller, der für bestimmte Zwecke wie Lagerung, Werkstatt oder Technikräume genutzt wird. Er ist oft höher ausgebaut und kann für eine Vielzahl von Tätigkeiten genutzt werden.
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Perimeterdämmung
Perimeterdämmung ist eine Form der Dämmung im erdberührten Bereich, die rund um das Fundament eines Gebäudes oder an den Außenwänden des Kellers angebracht wird. Sie schützt vor Wärmeverlust, Frost und Feuchtigkeit und sorgt so für eine verbesserte Energieeffizienz.
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Perimeterabdeckrahmen
Ein Perimeterabdeckrahmen ist ein spezieller Rahmen, der zur Abdeckung und Dämmung von Fensterlaibungen im Lichtschächten dient. Er sorgt für eine saubere, stabile und wetterfeste Abschlusskante zwischen dem Kellerfenster und der umliegenden Perimeterdämmung oder Bodenfläche.
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Pumpenschacht
Ein Pumpenschacht ist ein vertikaler Schacht, der für die Installation einer Pumpe vorgesehen ist. Er wird häufig in Bereichen wie der Abwasserentsorgung oder Regenwasserbewirtschaftung verwendet, um Wasser zu sammeln und abzuführen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Sandra Knecht.
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement im Bauwesen bezeichnet die Maßnahmen und Verfahren, die sicherstellen, dass alle Bauarbeiten den festgelegten Standards entsprechen und das Endergebnis den Erwartungen des Auftraggebers erfüllt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Radonabdichtung
Eine Radonabdichtung ist eine spezielle Schutzmaßnahme, um zu verhindern, dass Radon in ein Gebäude eindringt. Sie umfasst häufig die Abdichtung von Kellerwänden und -böden sowie die Installation von Belüftungssystemen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
RAL-Zeichen
Das RAL-Zeichen ist ein Gütesiegel in Deutschland, das Produkte kennzeichnet, die bestimmte Qualitätsstandards erfüllen. Im Bauwesen wird es häufig für Farben, Dämmmaterialien und andere Produkte verwendet, die strengen Anforderungen entsprechen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Ringerder
Ein Ringerder ist eine Erdungsanlage, die als Ring aus leitfähigem Material im Erdreich um ein Gebäude herum verläuft. Er dient dazu, elektrische Geräte und Systeme im Gebäude vor Überspannung oder Blitzeinschlägen zu schützen, indem sie den Strom sicher in den Erdboden ableitet.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Sandra Knecht.
Rohdecke
Die Rohdecke ist die tragende Decke eines Gebäudes, die in der Bauphase noch unfertig ist. Sie bildet die Grundlage für Fußbodenaufbauten (z. B. Estrich, Dämmung, Belag) und die Decke des darunterliegenden Raums.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Rohfundamentplatte
Die Rohfundamentplatte ist die tragende, aber noch unbehandelte Bodenplatte eines Gebäudes. Sie bildet die Grundlage für den späteren Fußbodenaufbau (z. B. Estrich, Dämmung, Belag) und überträgt die Lasten des Bauwerks auf den Boden.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Rückstauebene
Die Rückstauebene ist die Höhe, bis zu der Wasser in der Kanalisation ansteigen kann, ohne dass es zu einem Rückstau in das Gebäude kommt. Sie liegt in der Regel auf Höhe der Straßenoberkante oder des nächstgelegenen Kanalschachts.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Rückstausicherung
Rückstausicherung bezeichnet technische Maßnahmen, die verhindern, dass Abwasser aus der Kanalisation in das Gebäude eindringt. Sie kann Rückstauklappen, Rückstauventile oder spezielle Entwässerungssysteme umfassen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Sauberkeitsschicht
Eine Sauberkeitsschicht ist eine dünne, ca. 5 cm dicke Schicht aus Beton oder Kies, die unter der Fundamentplatte durch den Tiefbauer eingebaut wird. Sie dient als Trenn- und Schutzschicht zwischen dem tragenden Baugrund und der eigentlichen Bodenplatte.
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Schalungsglatt
Schalungsglatt bezeichnet eine Oberflächenstruktur der Betonteile, die an der glatten Schalungsseite anliegen. Dies wird oft verwendet, um sichtbare, saubere Betonoberflächen zu schaffen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Schichtenwasser
Schichtenwasser ist Wasser, das sich in verschiedenen Bodenschichten ansammelt. Es kann bei Bauarbeiten zu Problemen führen, wenn es in die Baustelle eindringt und zu Feuchtigkeitsschäden oder Instabilität führt.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Schnurgerüst
Ein Schnurgerüst ist ein System von Markierungen oder Bauhilfen, das dazu dient, die exakte Position und Ausrichtung eines Bauwerks auf der Baustelle festzulegen. Es wird verwendet, um die Lage und Maße des Gebäudes korrekt zu übertragen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Sickerwasser
Sickerwasser bezeichnet das Wasser, das im Boden versickert und nach unten wandert. Es kann durch Regen, Schmelzwasser oder andere Quellen entstehen und im Boden weiter diffundieren. Problematisch ist dabei die mögliche Mitfuhr von Schadstoffen und Bodenpartikeln, die zu Verunreinigung führen können.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Statik
Statik bezieht sich auf die Lehre von den Kräften, die auf Bauwerke wirken, und der Berechnung, wie diese Kräfte verteilt werden. Sie ist wichtig für die Planung und den sicheren Bau von Gebäuden und anderen Konstruktionen.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Teilunterkellerung
Ein Gebäude ist teilunterkellert, wenn nur ein Teil des Gebäudes einen Keller hat. Dies ist häufig der Fall, wenn das Grundstück uneben oder die Bauweise dies erfordert.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Vollunterkellerung
Die Vollunterkellerung bezeichnet eine Bauweise, bei der ein Gebäude über einen Keller unter der gesamten Grundfläche des Bauwerks verfügt. Das bedeutet, dass das gesamte Erdgeschoss auf einer durchgehenden Kellerkonstruktion steht.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Weiße Wanne
Die Weiße Wanne ist eine wasserundurchlässige Konstruktion aus WU-Beton (Wasserundurchlässiger Beton) und besonderer Fugenabdichtung, die als Abdichtung gegen Grund- und Sickerwasser dient. Sie übernimmt sowohl die tragende Funktion als auch die Abdichtungsfunktion eines Bauwerks, sodass keine zusätzliche Abdichtung (z. B. Bitumenbahnen) erforderlich ist. Im Gegensatz zur Schwarzen Wanne (die eine zusätzliche äußere Abdichtung nutzt) dichtet die Weiße Wanne allein durch ihre Materialeigenschaften und konstruktiven Maßnahmen ab.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.
Wohnkeller
Ein Wohnkeller ist ein Keller, der so gestaltet und ausgebaut wird, dass er als Wohnraum genutzt werden kann und darf. Er ist vollständig ausgebaut und hat in der Regel Fenster, eine Heizung und andere Annehmlichkeiten, die für einen bewohnbaren Raum erforderlich sind. Außerdem gibt es hier gewisse Vorschriften, die einzuhalten sind, damit ein Keller als Wohnraum genutzt werden darf. Sprechen Sie hierzu bitte mit Ihrem Planer.
Zuletzt aktualisiert am 2025-03-07 von Carl-Heinz Frey.